Was ist der Unterschied zwischen Mammographie und Mammographie Screening?

Was ist der Unterschied zwischen Mammographie und Mammographie Screening?

Mammographie wird die Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust genannt. Screening bedeutet, dass allen Menschen einer Altersgruppe eine bestimmte Untersuchung angeboten wird.

Was ist der Unterschied zwischen Sonographie und Mammographie?

Jüngere Patientinnen haben oft ein sehr dichtes Brustdrüsengewebe. Es lässt sich mit einem Bruströntgen (Mammografie) nur schlecht beurteilen. Im Brustultraschall hingegen kann der Arzt mögliche Veränderungen besser erkennen. Zudem birgt sie keine Strahlenbelastung wie die Mammografie.

Was versteht man unter Mammographie Screening?

Beim Mammographie-Screening handelt es sich um eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust zur Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom). Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Frauen mit 69.550 Neuerkrankungen in 2012.

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Wann Tomosynthese?

Tomosynthese – wann sollte sie eingesetzt werden? Bei entsprechender Indikation und im Rahmen der Früherkennung empfehlen wir die 3D-Tomosynthese vor allem Frauen mit dichtem Drüsenkörper. Aber auch zur Abklärung bei Verdacht auf Brustkrebs und im Rahmen der Nachsorge sehen wir Vorteile in der neuen 3D Technologie.

Wie läuft das bei einer Mammographie?

Die Mammographie wird von der Röntgenassistentin an digitalen, streng kontrollierten Geräten durchgeführt. Sie macht von jeder Brust zwei Röntgenaufnahmen in unterschiedlichen Positionen. Um das Brustgewebe gut darstellen zu können, wird die Brust kurz zusammengedrückt.

Was ist eine Mammografie?

Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung und erzeugt somit Strahlung, die den Körper belastet. Allerdings ist die Gefahr, durch Röntgenstrahlen an Krebs zu erkranken, wesentlich geringer als das Risiko, dass ein Tumorbefund unentdeckt bleibt. Durch moderne Technik und Geräte wird die Strahlenbelastung gering gehalten.

Welche Strahlenbelastung benötigt man für eine Mammografie?

Durch moderne Technik und Geräte wird die Strahlenbelastung gering gehalten. Eine Mammografie benötigt eine durchschnittliche Strahlendosis von 0,2 bis 0,3 Millisievert. Als Vergleich wird häufig die durchschnittliche natürliche Strahlung, der man in Deutschland jährlich ausgesetzt ist, genannt.

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Wie lange bleibt eine Mammografie unentdeckt?

Das bedeutet, trotz einer Mammografie bleiben 25 bis 30 Prozent der Brustkrebserkrankungen unentdeckt. Findet die nächste Untersuchung erst nach zwei Jahren statt, können diese falsch negativen Befunde ein rechtzeitiges Eingreifen durch eine Behandlung bedeutend erschweren.

Was ist die Sensitivität der Mammografie?

Diese beträgt 2,1 Millisievert. Als Manko der Mammografie gelten auch falsch positive sowie falsch negative Befunde. Die Sensitivität der Untersuchung liegt bei 70 bis 75 Prozent. Das bedeutet, trotz einer Mammografie bleiben 25 bis 30 Prozent der Brustkrebserkrankungen unentdeckt.