Was ist der Unterschied zwischen Baby Blues und Wochenbettdepression?

Was ist der Unterschied zwischen Baby Blues und Wochenbettdepression?

Eine ernsthafte Wochenbettdepression entwickelt sich im Gegensatz zum Babyblues eher schleichend. Sie kann direkt nach der Geburt beginnen. Typischerweise treten die ersten Symptome jedoch erst vier bis zwölf Wochen später auf. Zunächst ähneln die Beschwerden stark denen des Babyblues.

Was ist eine postnatale Depression?

Im Unterschied zum Baby Blues ist eine Postpartale Depression eine schwerere, länger andauernde und behandlungsbedürftige depressive Erkrankung, die im ersten Jahr nach einer Entbindung auftritt.

Warum bekommt man eine Wochenbettdepression?

Die hormonelle Umstellung nach der Geburt als Ursache der Wochenbettdepression ist also umstritten. Es gibt aber andere Faktoren, die bekanntermaßen das Auftreten der psychischen Störung begünstigen können: Dazu gehören zum Beispiel die familiären Umstände und die soziale Situation.

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Kann man sich vor Wochenbettdepression schützen?

Eine Wochenbettdepression kann nicht immer verhindert werden. Einige Umstände reduzieren aber die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Dazu zählen eine gute soziale Unterstützung, eine glückliche Partnerschaft und eine gute psychische Stabilität.

Welche Faktoren begünstigen postnatale Depression?

Dazu gehören zum Beispiel die familiären Umstände und die soziale Situation. Eine schwierige finanzielle Situation und eine mangelnde Unterstützung durch den Partner begünstigen die postnatale Depression. Symptome und Ausmaß hängen vielfach davon ab, wie sehr es der Frau an Unterstützung mangelt.

Wie verschwindet eine Postnatale Depression?

Eine Postnatale Depression verschwindet in der Regel nicht von alleine, sie muss behandelt werden. Symptomatisch ist der schleichende Beginn, der typisch ist bei Depressionen.

Welche Hilfsmittel helfen bei der Diagnose von postnatalen Depression?

Als bewährtes Hilfsmittel in der Diagnose von Postnataler Depression erwies sich der EPDS-Test (Edinburgh-Postnatal-Depression-Scale). Den Fragebogen füllt die Patientin gemeinsam mit ihrem Arzt aus. Die Ergebnisse geben ihm Aufschluss über die Stärke der Postnatalen Depression. Wie wird eine Postnatale Depression behandelt?

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Wie eignet sich eine psychotherapeutische Behandlung zur postnatalen Depression?

Bei schwereren Fällen der Postnatalen Depression ist eine psychotherapeutische Behandlung unbedingt notwendig. Vor allem eignet sich die Gesprächstherapie, bisweilen kombiniert mit einer medikamentösen Behandlung durch Verabreichung von Antidepressiva, um eine Postnatale Depression erfolgreich zu behandeln.

Wie erkenne ich Baby Blues?

Baby Blues: Symptome

  1. (übertriebene) Sorgen um das Baby und die Zukunft.
  2. Weinerlichkeit.
  3. Niedergeschlagenheit (keine Depressivität)
  4. Konzentrationsprobleme.
  5. vorher unbekannte Aggressivität.
  6. Gefühle von Verwirrtheit.
  7. leichte Schlaf- und Appetitstörungen.

What is postpartum psychosis and what causes it?

What causes postpartum psychosis? Exact causes of postpartum psychosis remain unclear, but symptoms of postpartum psychosis appear to be triggered by hormonal imbalances typical for the postpartum state, along with personal and family history of mental illness.

What can I do to cope with postpartum psychosis?

Here are some of the things you can do to cope with postpartum psychosis: Be open about your thoughts, fears, and doubts. Beat fear and shame. Be kind to yourself and understand that postpartum psychosis doesn’t define you. Follow your care plan. Focus on rest, recovery, and bonding with your child.

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How long does it take to recover from postpartum psychosis?

The most severe symptoms last from 2 to 12 weeks, and recovery takes 6 months to a year. About half of women who experience it have no risk factors; but women with a prior history of mental illness, like bipolar disorder, a history of prior episodes of postpartum psychosis, or a family history are at a higher risk.

What is the DSM-5 code for postpartum psychosis?

This disorder is officially registered as a rare psychiatric disease in Orphanet ( 3 ), but postpartum psychosis does not have an official DSM code.