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Was ist der Unterschied zum Vorhofflimmern?
Im Unterschied zum Vorhofflimmern handelt es sich beim Vorhofflattern um eine Rhythmusstörung, die meist vom rechten Vorhof des Herzens ausgeht. Auch hier ist die normale Erregungsleitung gestört und sorgt dafür, dass sich die Vorhöfe in einer sehr schnellen Frequenz von 240- bis 340- mal pro Minute zusammen.
Wie ist die Herzleistung bei Vorhofflimmern reduziert?
Die Herzleistung ist um etwa 20 \% reduziert. Eine andere Form der Rhythmusstörung, bei der der Herzschlag unregelmäßig und meist beschleunigt ist, ist das Vorhofflattern. Im Unterschied zum Vorhofflimmern handelt es sich beim Vorhofflattern um eine Rhythmusstörung, die meist vom rechten Vorhof des Herzens ausgeht.
Welche Faktoren begünstigen Vorhofflimmern?
Verschiedene Faktoren begünstigen die Entwicklung von Vorhofflimmern. Dies sind Vergrößerungen, Überdehnungen und Veränderungen der Struktur der Herz-Vorhöfe, etwa als Folge von Herzklappenerkrankungen. Im Herzen befindet sich ein winzig kleines Gebiet, das regelmäßig den Herzschlag auslöst.
Wie steigt die Häufigkeit von Vorhofflimmern in höherem Lebensalter?
Mit steigendem Alter nimmt die Wahrscheinlichkeit, Vorhofflimmern zu bekommen, immer weiter zu. Im Alter zwischen 65 und 75 Jahren sind 4-6\% der Bevölkerung betroffen. Bei noch älteren Menschen nimmt die Häufigkeit weiter zu. Ursache des zunehmenden Vorkommens von Herzrhythmusstörungen in höherem Lebensalter sind Herz- und Gefäßerkrankungen.
Wie lange dauert ein permanenter Vorhofflimmern?
Das persistierende Vorhofflimmern dauert länger als sieben Tage und lässt sich nur mit Medikamenten beenden. Als langanhaltendes persistierendes Vorhofflimmern wird ein Vorhofflimmern bezeichnet, das nach einer Dauer von einem Jahr medizinisch behandelt wird. Bei dem permanenten Vorhofflimmern handelt es sich um eine fortgeschrittene Erkrankung.
Welche Risikofaktoren führen zu Vorhofflimmern?
Am häufigsten entwickelt es sich im höheren Alter, was auf die sich veränderte Herzstruktur und auf das zunehmend vernarbte Herzgewebe zurückzuführen ist. Aber auch Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes, Schilddrüsen- und Lungenerkrankungen können zu Vorhofflimmern führen.
Warum kommt der Name „Vorhofflimmern“?
Daher kommt der Name „Vorhofflimmern“. Die elektrischen Impulse kommen dadurch auch außer Takt und pulsieren unregelmäßig. Gott sei Dank „flimmern“ diese nicht, denn sonst wäre es lebensbedrohlich. Aber die Folge ist ein „Herzstolpern“, begleitet von einem Puls von oftmals über 100 Schlägen pro Minute.