Was ist der richtige INR-wert?

Was ist der richtige INR-wert?

Bei gesunden Erwachsenen liegt der INR-Wert bei 0,85 bis 1,15. Bei Patienten, die mit Gerinnungshemmern behandelt werden, wird ein höherer Zielbereich angestrebt (z.B. bei tiefen Venenthrombosen: 2,0 bis 3,0).

Was bedeutet ein erhöhter INR-wert?

Zu hohe INR-Werte können auf einen Mangel an Blutgerinnungsfaktoren (z.B. eine Verbrauchskoagulopathie), Vitamin K-Mangel oder Funktionsstörungen der Leber (z.B. Leberzirrhose) hindeuten. Auch bei einer Behandlung mit Medikamenten, die die Blutgerinnung hemmen (z.B. Marcumar), ist der INR-Wert erhöht.

Was essen wenn INR-Wert zu hoch?

Getreideprodukte, Kartoffeln, Gemüse und Obst sollten im Mittelpunkt Ihrer Ernährung stehen, tierische Lebensmittel als Ergänzung dienen. Essen Sie täglich etwa mindestens 2 Portionen (250 – 300 g Obst), 1 Portion (200 g) gegartes und 1 Portion (100 g) rohes Gemüse sowie 1 Portion Salat (75 g).

Was bedeutet niedriger Quickwert?

Zu niedrige Werte können auf einen Mangel an Blutgerinnungsfaktoren oder Vitamin K, eine Störung der Blutgerinnung (Verbrauchskoagulopathie) sowie auf Funktionsstörungen der Leber (z.B. Leberzirrhose) hindeuten. Auch die Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten (z.B. Marcumar) können den Wert verringern.

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Was ist ein INR-wert?

Die Prothrombinzeit ist ein Maß für die Blutgerinnung im Plasma. Sie wird vor Operationen (präoperativ) und unter Behandlung mit den sogenannten Vitamin-K-Antagonisten kontrolliert. Die Prothrombinzeit wird durch eine Berechnungsformel standardisiert und als INR-Wert (International Normalized Ratio) angegeben.

Wie hoch darf der INR sein?

Ein INR-Wert von 1 entspricht dabei einem Quick-Wert von 100 \%, also einer normalen Blutgerinnung. Um Schlaganfällen wirksam vorzubeugen ohne gleichzeitig ein zu hohes Risiko für Blutungen in Kauf zu nehmen, sollte der INR-Wert zwischen 2 und 3 liegen.