Was ist der neue Weichmacher-Generation?
Ein anderer weit verbreiteter Vertreter der neuen Weichmacher-Generation ist Hexamoll DINCH. Er wurde von BASF entwickelt und wird seit 2006 für sensible Anwendungsbereiche wie Kinderspielzeug, Medizinprodukte oder für Lebensmittelverpackungen eingesetzt.
Welche Lebensmittel enthalten Weichmacher?
Alle Grundnahrungsmittel wie Fette, Brot, Obst, Gemüse und Milch bzw. Milchprodukte können Weichmacher enthalten. Verbraucherinnen und Verbraucher können nicht wissen, ob ein Lebensmittel belastet ist.
Was ist die Wirkung der Weichmacher?
Wirkung der Weichmacher. Kunststoffe mit stark polaren Gruppen an der Kette, wie das Polyvinylchlorid (PVC), können starke Dipol-Wechselwirkungen zur benachbarten Kette ausbilden. Die Folge ist, dass diese Kunststoffe sehr steif und spröde sind. Aufgrund ihrer Molekülstruktur haben die Ester und die Polyalkohole einen polaren Charakter.
Warum ist dieser Weichmacher verboten?
In Spielzeug für Kinder ist dieser Weichmacher verboten. Wegen verschiedener negativer Einschätzungen – unter anderem stufte eine EU-Arbeitsgruppe DEHP als fruchtschädigend und fruchtbarkeitsschädigend ein – hat die europäische Kunststoffindustrie den DEHP-Anteil am Weichmacherverbrauch zwischen 1999 und 2004 von 42 auf 22 Prozent gesenkt.
Was sind die Quellen für Weichmacher im Innenraum?
Weichmacher im Innenraum. Bedeutende Quellen für Weichmacher in der Innenraumluft und im Hausstaub sind Bauprodukte wie Fußbodenbeläge, Handläufe, Tür- und Fensterdichtungen, sofern sie Hart- oder Weich-PVC enthalten, Elektrokabel, manche Möbel, die unter Verwendung phthalathaltiger Kleber oder Farben hergestellt worden sind und…
Wie können die Weichmacher aufgenommen werden?
Die Weichmacher können aus dem Material austreten. Sie gelangen dabei in die Umwelt und aus verschiedenen Produkten auch in die Nahrung. Daher können sie in nennenswertem Umfang mit der Nahrung aufgenommen werden.