Was ist der haufigste Grund fur Diskriminierung?

Was ist der häufigste Grund für Diskriminierung?

Häufigster Grund für Diskriminierung: das Alter Im Jahr 2015 erfuhren 5,6 \% der Erwerbstätigen in Deutschland Dis­kri­mi­nie­rung am Ar­beits­platz. Der am häufigsten genannte Grund für Be­nach­tei­li­gung war das Alter. Rund 2,7 \% der Erwerbstätigen fühlten sich aufgrund ihres Alters benachteiligt.

Wann muss der Vorwurf der Altersdiskriminierung mitgeteilt werden?

Der Vorwurf der Altersdiskriminierung muss innerhalb von zwei Monaten nach der erfolgten Diskriminierung der Person mitgeteilt werden, die sie begangen hat – inklusive der Forderungen, die gestellt werden. In den Unternehmen gibt es manchmal eigene Beschwerdestellen für Diskriminierung – an diese Stellen sollte sich ein Betroffener wenden.

Warum wird eine Person diskriminiert?

„Eine Person wird diskriminiert, wenn sie wegen ihres Alters nachteilig behandelt wird, ohne dass es einen sachlichen Grund dafür gibt. […] Grundsätzlich kann sich Altersdiskriminierung unterschiedlich zeigen, etwa als beleidigender Kommentar oder in Form altersbegrenzender Regeln, Vorschriften oder Kriterien.

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Wie kann man Opfer von Altersdiskriminierung werden?

Doch auch junge Menschen können Opfer von Altersdiskriminierung werden – im Privatleben genauso wie am Arbeitsplatz. Deswegen sollten Menschen aller Altersgruppen über die verschiedenen Formen dieser speziellen Art der Diskriminierung informiert sein. Und auch wissen, wie man sich dagegen wehren kann.

Wie können sie die Diskriminierung selbstständig beenden?

Wenn Sie nicht wissen, wie Sie die Diskriminierung am Arbeitsplatz selbstständig beenden können, sollten Sie sich an Ihren Arbeitgeber wenden. Laut AGG ist dieser dazu verpflichtet, Personen oder Stellen im Unternehmen einzurichten, die sich um die Gleichbehandlung der Mitarbeiter sorgen.

Wie können sie sich gegen Diskriminierungen wehren?

Es gibt verschiedene Wege, sich gegen Diskriminierungen im Arbeitsleben zu wehren. Wenn Sie zunächst Rat brauchen: Fragen Sie bei Ihrer Ar­beit­er­kammer oder Fachgewerkschaft nach. Wenn es zum Rechtsstreit kommt: Sie können beim Arbeits- und Sozialgericht klagen.