Was ist der Computerbetrug?

Was ist der Computerbetrug?

Der Computerbetrug ist in §263a StGB normiert und erfasst Handlungen, durch die eine andere Person oder Unternehmen durch die Manipulation von Computern in betrügerischer Weise in ihrem Vermögen geschädigt werden.

Was ist die Strafbarkeit des Prozessbetruges?

Die Strafbarkeit des Prozessbetruges basiert auf dem Prinzip der Wahrheitspflicht vor Gericht: (1) Die Parteien haben ihre Erklärungen über tatsächliche Umstände vollständig und der Wahrheit gemäß abzugeben. (2) Jede Partei hat sich über die von dem Gegner behaupteten Tatsachen zu erklären.

Wann gibt es einen Sozialbetrug in Deutschland?

Sozialbetrug in Deutschland: Wenn Leistungen erschlichen werden In Deutschland gab es 2017 Statistiken zufolge 245.696 Betrugsdelikte, die dem Erschleichen von Leistungen zuzuordnen sind. Es handelte sich also um einen Sozialbetrug. Zum Vergleich: Ein Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Zahlungsmittel kam „nur“ in 63.900 Fällen vor.

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Was ist ein Prozessbetrug?

Prozessbetrug. Ein Unterfall des Betruges nach § 263 StGB ist der so genannte Prozessbetrug. Ausgangspunkt des Prozessbetrugs ist stets ein Prozess vor einem Zivilgericht. Versucht eine der Parteien – Kläger oder Beklagter – das Gericht über eine Tatsache zu täuschen, um sich daraus einen Vorteil im Prozess zu verschaffen,…

Der Computerbetrug ist eine Straftat, die in § 263a Strafgesetzbuch (StGB) geregelt ist. Der Computerbetrug gehört zu der Gruppe der sogenannten Vermögensdelikte. Mit dieser Vorschrift wollte der Gesetzgeber die Computerkriminalität eindämmen.

Wie kann ich einen Computerbetrug verwirklichen?

Um einen Computerbetrug zu verwirklichen, muss ein Täter stets vorsätzlich handeln. Vorsatz bedeutet Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung. Dabei reicht es aus, wenn der Täter Kenntnis bezüglich sämtlicher objektiver Tatbestandsmerkmale hat und hinsichtlich des Erfolges diesen billigend in Kauf nimmt.

Was ist eine Straftat für den Computerbetrug?

Voraussetzung für die Straftat ist eine Manipulation des Datenverarbeitungsablaufs, durch die ein Vermögensschaden eintritt. Der Computerbetrug ist eine Straftat, die in § 263a Strafgesetzbuch (StGB) geregelt ist. Der Computerbetrug gehört zu der Gruppe der sogenannten Vermögensdelikte.

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Was ist ein strafbarer Computerbetrug?

Ein strafbarer Computerbetrug liegt beispielsweise vor, wenn der Täter ohne Erlaubnis des Kontoinhabers die PIN- und TAN-Daten für das Online-Konto eingibt und Überweisungen veranlasst. Als weiteres Tatbestandsmerkmal muss als „unmittelbare“ Folge ein Vermögensschaden eintreten.

D. Computerbetrug, § 263a. Die Tathandlung des § 263a besteht zusammengefasst in einer unrichtigen oder unbefugten Datenverwendung, welche zu einer Reaktion des Computers, nämlich der Beeinflussung des Ergebnisses eines Datenverarbeitungsvorganges, führt, auf welcher wiederum ein Vermögensschaden beruhen muss.

Was ist der Computerbetrug im deutschen Strafrecht?

Der Computerbetrug stellt im deutschen Strafrecht einen Straftatbestand dar, der im 22. Abschnitt des Besonderen Teils des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 263a StGB normiert ist. Er zählt zu den Vermögensdelikten. Die Strafnorm des § 263a StGB bezweckt den Schutz des Vermögens.

Wie lautet der Tatbestand des Computerbetrugs?

Der Tatbestand des Computerbetrugs ist in § 263a StGB normiert und lautet seit seiner letzten Änderung am 1. Juli 2017 ( BGBl. I S. 872) wie folgt:

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Was ist der Tatbestand des Computerbetruges?

Die Tatbestand des Computerbetruges sieht verschiedene, insgesamt vier, Tathandlungen vor. Diese lauten wie folgt: die Verwendung unrichtiger oder unvollständiger Daten die unbefugte Einwirkung auf den Datenverarbeitungsvorgang in sonstiger Weise