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Was ist der chronische Husten bei COPD?
Der chronische Husten ist bei COPD eine Folge der zunehmenden Schleimbildung in den unteren Atemwegen: Durch den Husten versuchen die Bronchien, sich von diesem Störfaktor zu befreien. Der Husten ist daher viel mehr als nur ein lästiger Vorgang.
Was ist eine COPD?
Die COPD ( c hronic o bstructive p ulmonary d isease) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung der Lunge. Sie ist durch entzündete und dauerhaft verengte Atemwege gekennzeichnet. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung, später auch in Ruhe. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher.
Was ist die Hauptursache der COPD?
Hauptursache der COPD ist aktives oder passives Rauchen. Rund 90 Prozent aller COPD-Patienten sind Raucher oder Ex-Raucher. Lunge und Bronchien leiden am meisten unter dem ständigen Nikotinkonsum. Das COPD-Risiko bei Rauchern und Ex-Rauchern ist im Vergleich zu Menschen, die nie geraucht haben, siebenfach erhöht.
Was ist der Auswurf bei COPD?
Auswurf Der Husten wird meist von zähem Auswurf (Sputum) begleitet, der aus den Bronchien nach oben befördert wird. Bei der COPD ist das Sputum meist klar oder bräunlich. Wenn Sie nur an bestimmten Orten husten oder kein Auswurf vorhanden ist, deutet das eher auf andere Krankheiten hin.
Was ist die Ursache für eine COPD?
Eine COPD hat im Gegensatz zu vielen akuten Erkrankungen keinen plötzlichen Beginn, sondern entwickelt sich langsam über einen längeren Zeitraum. Ursache für die Erkrankung ist eine dauerhafte Schädigung der Lunge und die daraus resultierende Verengung der Atemwege (Bronchien). Das erste Frühsymptom ist in der Regel hartnäckiger Husten.
Ist COPD fortgeschritten?
Möglicherweise treten zudem häufiger Infektionen der unteren Atemwege (Bronchitis) mit starkem Husten auf. Fortgeschrittene COPD: Das Fortschreiten der Lungenkrankheit erkennen Sie an einer zunehmenden Symptomatik: Es kommt meist zu einer vermehrten Produktion von immer zäher werdendem Bronchialschleim, der das Abhusten zunehmend erschwert.
Was sind die häufigsten Erreger bei COPD?
Die häufigsten Erreger sind dabei die Bakterien Streptococcus pneumoniae und Haemophilus influenzae, doch auch Viren können die Lungenentzündung auslösen. In der Folge kommt eine erschwerte Atemarbeit zur ohnehin schon bestehenden Luftnot bei der COPD im Endstadium hinzu.
Wie kann man die Behandlung der COPD unterstützen?
Das Wichtigste, neben der Behandlung der COPD selbst, ist die Mitarbeit des Patienten. Eine Reihe verschiedener Maßnahmen kann die Atemtherapie sowie die medikamentöse Therapie durch bronchienerweiternde, schleimlösende und entzündungshemmende Mittel unterstützen:
Welche Atemtechniken helfen bei der COPD?
Bestimmte Atemtechniken können als natürliche Behandlungsmethode der COPD wirken. Die American Association for Respiratory Care schlägt vor, dass die Lippen- und Zwerchfellatmung dazu beitragen kann, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und Kurzatmigkeit zu verhindern. 3. Die Wasseraufnahme erhöhen
Welche Lebensmittel helfen bei der Behandlung von COPD?
Zu den natürlichen Behandlungsmöglichkeiten von COPD gehört eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse. Vor allem Zitrusfrüchte die Quercetin enthalten, sind wirksam. Aber auch Leinsamen, Chiasamen und andere Nahrungsmittel, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, sind aufgrund ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften besonders hilfreich.
Was ist die schlimmste Folge von COPD?
Wer aber erst bei einer Erkältung oder einer Atemwegsinfektion ärztlichen Rat einholt, handelt oft schon zu spät. Atemnot ist die schlimmste Folge von COPD. Der zähe Schleim und die chronische Entzündung verengen die Atemwege, was sich anfühlt, als atme man durch einen Strohhalm.
Was ist eine COPD-Erkrankung?
Infektionen der Atemwege und Lungenentzündungen komplizieren häufig den Verlauf einer COPD-Erkrankung. Da die Lungen bereits angegriffen sind, richten Infektionen bei kranken Menschen mehr Schaden an als bei gesunden.
Welche Hustenlöser helfen bei der Inhalation?
Wichtig ist die regelmäßige Einnahme und die richtige Inhalationstechnik. Hustenlöser (Mukopharmaka), z. B. mit den Wirkstoffen N-Acetylcystein, Ambroxol oder Cineol gibt es als Kapseln, Tabletten oder Hustensaft. Sie verflüssigen den Schleim und können für bestimmte Patientengruppen hilfreich sein.