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Was ist der Behandlungsschritt der Laminektomie?
Erster Behandlungsschritt der Laminektomie ist das Vornehmen eines Hautschnitts. Anschließend wird die Rückseite der Wirbelsäule freigelegt.
Wie legt sich eine Laminektomie auf den Bauch?
Bei der Durchführung einer Laminektomie legt sich der Patient auf den Bauch. Außerdem erhält er eine Vollnarkose. Durch eine Röntgenuntersuchung ist der Operateur in der Lage, den genauen Standort der Wirbelkanalstenose zu ermitteln. Diese Stelle zeichnet er vor dem Eingriff auf der Haut ein.
Was bedeutet die Bezeichnung Laminektomie?
Die Bezeichnung Laminektomie setzt sich aus dem lateinischen Begriff Lamina arcus vertebrae und dem griechischen Begriff Ektomie zusammen. Deutsch übersetzt bedeutet die Bezeichnung „Entfernung des Wirbelbogens“. Erfolgt lediglich das Entfernen einer Wirbelbogenhälfte, ist von einer Hemilaminektomie die Rede.
Ist der Bandscheibenvorfall nach einer Laminektomie möglich?
Liegt außerdem ein Bandscheibenvorfall vor, lässt sich dieser im Rahmen einer Laminektomie ebenfalls ausräumen. Damit Wundflüssigkeit nach dem Eingriff ungehindert abfließen kann, empfiehlt sich eine Drainage – diese kann zumeist bereits am Tag nach der Operation wieder entfernt werden. Benötigen Sie eine Behandlung mittels einer Laminektomie?
Wie wird der Wirbelbogen abgetragen?
Mittels Röntgenbild lokalisiert er nun die genaue Stelle der Verengung und zeichnet sie entsprechend auf der Haut mit einem Filzstift an. Nach einem kleinen Hautschnitt legt er durch sorgfältiges Ablösen der Muskeln die Wirbelsäule frei. Der Wirbelbogen wird nun mit kleinen Knochenmeißeln oder Fräsgeräten abgetragen.
Was ist die lumbale Laminektomie?
Die lumbale Laminektomie hat vor allem den Zweck, die bei der Stenose der Lendenwirbelsäule auftretenden Symptome der Kompression der Nervenwurzel zu eliminieren. Die Laminektomie wird im Vollnarkosezustand des Patienten durchgeführt – unter Narkose dauert die Dauer 1-3 Stunden.
Was ist eine Laminotomie?
Durch die Abtragung des inneren Anteils des Wirbelbogens kann der Wirbelkanal erfolgreich erweitert werden. Die Stabilität bleibt dabei weitestgehend erhalten. Eine Sonderform der Laminotomie stellt die sogenannte Cross-Over-Laminotomie dar.
Was sind die Symptome einer zervikalen Spondylose?
Die Symptome einer zervikalen Spondylose führen entweder auf eine Rückenmarkquetschung oder auf eine Schädigung der Rückenmarkswurzeln oder auf beides zurück. Bei einer Rückenmarksquetschung ist das erste Anzeichen meist eine Veränderung des Gangs. Die Beine bewegen sich ruckartig (spastisch), der Gang wird unsicher.