Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist der Anfall einer Epilepsie?
- 2 Was ist ein epileptischer Anfall?
- 3 Wie raten wir zu einer Epilepsie-Behandlung?
- 4 Was ist eine unbehandelte Epilepsie?
- 5 Was ist eine kindliche Epilepsie?
- 6 Was können die Symptome eines epileptischen Anfalls sein?
- 7 Wie viele Österreicher sind betroffen von Epilepsie?
- 8 Wie lange dauert ein epileptischer Anfall?
- 9 Was gibt es für die Diagnose von Epilepsie?
- 10 Welche Spezialisten gibt es für die Epilepsie?
- 11 Welche Formen von epileptischem Anfall gibt es?
- 12 Ist eine Epilepsie nicht ausreichend behandelbar?
- 13 Wie viele Menschen werden von Epilepsie betroffen?
- 14 Was kann ein epileptisches Anfall auslösen?
- 15 Wie beeinträchtigt die Epilepsie das Kind?
Was ist der Anfall einer Epilepsie?
Der Anfall kann aber auch so kurz sein, dass er einem Erschrecken ähnelt, meist verlieren die Betroffenen dann auch nicht das Bewusstsein. Das Problem bei dieser Form der Epilepsie: mehrere Anfälle können sich häufen, einem derartigen Anfall kann auch ein großer Anfall vorangehen.
Was ist ein epileptischer Anfall?
Unter dem Begriff Epilepsie werden verschiedene chronische Erkrankungen des Gehirns zusammengefasst. Ein epileptischer Anfall tritt plötzlich auf und führt zu unwillkürlichen, gleichartigen Bewegungs- oder Befindungsstörungen.
Was ist eine epileptische Funktionsstörung?
Epilepsie, die sogenannte „Fallsucht“, zählt zu den am häufigsten auftretenden vorübergehenden Funktionsstörungen des Gehirns. Ein epileptischer Anfall kann unterschiedlich stark ausfallen und zu entsprechend unterschiedlichen Auswirkungen führen. So spüren einige Betroffene nur ein Kribbeln oder Zucken einzelner Muskeln.
Wie raten wir zu einer Epilepsie-Behandlung?
Im Allgemeinen raten Mediziner spätestens nach dem zweiten Anfall zu einer Epilepsie-Behandlung. Generell hängt es aber immer auch von der Situationen des einzelnen Patienten ab, wann und wie eine Epilepsie behandelt wird.
Was ist eine unbehandelte Epilepsie?
Unbehandelte Epilepsie führt regelmäßig zum Absterben von Gehirnzellen. Das gilt sowohl für die BMS – Krämpfe im Säuglingsalter als auch den Grand-Mal-Anfall bei Jugendlichen und Erwachsenen. Gesunde Hirnzellen können zwar bis zu einem gewissen Grad die Tätigkeit der betroffenen Zellen übernehmen.
Was ist die Prognose einer Epilepsie?
Deren Prognose ist abhängig von der Krankheit und kann ganz unterschiedlich sein. Kommt es zu einer Heilung der vorliegenden Krankheit, verschwindet auch die Epilepsie. Lässt sich die Epilepsie jedoch nicht heilen, kann in den meisten Fällen mit einer medikamentösen Behandlung eine Linderung der Beschwerden erreicht werden.
Was ist eine kindliche Epilepsie?
Die Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, die vom Gehirn ausgeht und in jedem Lebensalter, besonders aber im Kindesalter, auftreten kann. Ein großer Teil der kindlichen Epilepsien hört von selbst mit der Pubertät auf. Bei allen Epilepsien kommt es von Zeit zu Zeit ohne erkennbare Ursache zu epileptischen Anfällen.
Was können die Symptome eines epileptischen Anfalls sein?
Die Symptome eines epileptischen Anfalls können sehr unterschiedlich sein. So können bei einem epileptischen Anfall Muskelzuckungen, Gefühls-, Bewusstseins- und/oder Verhaltensstörungen auftreten.
Was sind strukturell bedingte Epilepsie?
Strukturell bedingte Epilepsie, die nach Schlaganfällen, Schädelhirntrauma, Infektionen, Gehirntumoren, Gefäßmissbildungen u.v.m. entstehen kann. Der erste Schritt in der Diagnose ist eine umfassende Anamnese.
Wie viele Österreicher sind betroffen von Epilepsie?
Epilepsie ist eine Erkrankung des Gehirns, von der zirka 65.000 Österreicher betroffen sind. Vor allem Kleinkinder und Senioren erkranken statistisch gesehen am häufigsten an Epilepsie. Die Erkrankung kann in allen Kulturen und generell in jedem Lebensalter auftreten.
Wie lange dauert ein epileptischer Anfall?
Ein epileptischer Anfall kann wenige Sekunden bis zu einigen Minuten andauern. Der Großteil der Anfälle endet jedoch meist innerhalb von zwei Minuten. Ausführliche Informationen über Symptome sind in den Kapiteln fokale Epilepsie und generalisierte Epilepsie zu den einzelnen Anfallsarten beschrieben.
Wie viele Epilepsieformen gibt es?
Es gibt mehr als zehn Formen epileptischer Anfälle und mehr als 30 Arten von Epilepsien. Auch deshalb, weil letztere mit einer Kombination aus verschiedenen Anfallsformen einhergehen können. Betroffene von Epilepsie weisen üblicherweise nur eine dieser Arten auf, die eine bis drei Anfallsformen umfasst.
Was gibt es für die Diagnose von Epilepsie?
Wenn die Anfälle nicht eindeutig zugeordnet werden können, müssen eben weitere Diagnoseverfahren angewendet werden. Dafür gibt es Spezialisten, also Neurologen mit dem Schwerpunkt Epilepsie, evtl. mit der anerkannten Qualifikation als Epileptologen oder Fach-Kliniken, insbesondere die Epilepsiezentren, die auch vernetzt sind.
Welche Spezialisten gibt es für die Epilepsie?
Dafür gibt es Spezialisten, also Neurologen mit dem Schwerpunkt Epilepsie, evtl. mit der anerkannten Qualifikation als Epileptologen oder Fach-Kliniken, insbesondere die Epilepsiezentren, die auch vernetzt sind. Dort kann genauer nachgeforscht werden und nur mit einer exakten Diagnose kommt man zu passenden Behandlungsmaßnahmen.
Wann kann ein epileptischer Anfall auftreten?
Ein epileptischer Anfall kann ganz plötzlich auftreten: Nervenzellen im Gehirn fangen abrupt an, sich synchron und exzessiv zu entladen. Dieses „Gewitter im Kopf“ kann mehr oder weniger große Bereiche des Gehirns betreffen. Es hält nur einige Sekunden oder Minuten an.
Welche Formen von epileptischem Anfall gibt es?
Formen von epileptischem Anfall: z.B. fokaler Anfall (epileptischer Anfall, der nur Teile des Gehirns betrifft), generalisierter Anfall (epileptischer Anfall, der das ganze Gehirn betrifft) Erste Hilfe: Ruhe bewahren!
Ist eine Epilepsie nicht ausreichend behandelbar?
Ist eine Epilepsie mit Medikamenten nicht ausreichend behandelbar und gehen die Krampfanfälle immer von einer begrenzten Hirnregion aus (fokale Anfälle), kann eine operative Entfernung von Hirngewebe unter Umständen hilfreich sein. Sie betrifft dann nur diesen bestimmten Teil des Gehirns (resektive Operation).
Wie viele Menschen leiden an einer Epilepsie in Deutschland?
Man geht davon aus, dass 0,5-1\% der Bevölkerung an einer Epilepsie leiden (die sog. Prävalenz). Das . wären dann in Deutschland ca. 400000 bis 800000 Menschen. Eine 1995 in England erschienene Studie . nennt eine Prävalenz von 0,45\% (Hart/Shorvon). Allerdings berücksichtigt diese Studie nur Erkrankte, die .
https://www.youtube.com/watch?v=KGRm6Z-PBMI
Wie viele Menschen werden von Epilepsie betroffen?
Es besteht die Gefahr, dass während der nächsten zehn Jahre weitere Anfälle auftreten werden. Die Anfälle lassen sich in ein Krankheitsbild, ein sogenanntes Epilepsie-Syndrom einteilen, das von ärztlicher Seite entsprechend bestätigt wurde. In Deutschland sind etwa 400.000 Menschen von Epilepsie betroffen.
Was kann ein epileptisches Anfall auslösen?
Stress, Alkohol und Flackerlicht können einen epileptischen Anfall auslösen. Doch auch das Wetter kann offenbar problematisch sein. „Schon oft wurde uns von Patienten berichtet, dass sie einen Zusammenhang von Wetterlage und epileptischen Anfällen wahrnehmen“, berichtet der Neurologe Florian Rakers vom Universitätsklinikum Jena.
Was ist das rätselhafte an der Epilepsie?
Das Rätselhafte an der Erkrankung Epilepsie: Die Anfälle können die verschiedensten Auslöser haben. Dazu gehören beispielsweise Verletzungen des Gehirns – etwa durch einen Unfall, einen Tumor oder einen Schlaganfall.
Wie beeinträchtigt die Epilepsie das Kind?
Die Epilepsie beeinträchtigt in keinem Fall die Entwicklung des Kindes. Wichtig ist aber darauf zu achten, dass das Kind einen gesunden Lebensstil führt und nicht mit möglichen Auslösern für die Epilepsie, wie Schlafmangel, flackerndes Licht und bestimmten Geräuschen in Berührung kommt. In der Literatur gibt es verschiedenen Formen der Erkrankung.