Was ist das Ziel einer Meniskus-Operation?

Was ist das Ziel einer Meniskus-Operation?

Ziel jeder Meniskus-Operation ist heute immer, so viel wie möglich vom Meniskus zu erhalten, um das Risiko einer Kniearthrose möglichst gering zu halten. Denn fehlt der Meniskus, ist die Belastung auf den Gelenkknorpel grösser und das Risiko für eine Arthrose steigt.

Wie lange dauert die Behandlung von Meniskusverletzungen?

Die Absprache mit dem behandelnden Arzt über die Möglichkeiten sportlicher Betätigung und etwaige Kontrolluntersuchungen nach Ablauf des Jahres sind weiterhin empfehlenswert. Einige Fälle von Meniskusverletzungen können ohne Operation behandelt werden. Die Heilungsdauer kann mehrere Monate betragen.

Was ist die Bezeichnung für den Meniskus?

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Meniskus ist die Bezeichnung für halbmondförmige Knorpel im Kniegelenk, die wie eine Art Stoßdämpfer wirken. Wenn unsere Kniegelenke hohen Belastungen ausgesetzt sind, kann auch der Meniskus schnell einen „Knacks“ bekommen.

Welche Bewegungsabläufe führen zu Meniskusverletzungen?

Schnelle Kniedrehungen, aber auch schnelles Beugen oder eine Überstreckung des Knies können zu Meniskusverletzungen führen. Bei diesen Bewegungsabläufen kann der Meniskus im hinteren Bereich eingeklemmt werden – und bei anschließenden Drehungen vorne reißen.

Wie kann man einen Meniskusriss feststellen?

Der Mediziner kann einen Meniskusriss oft schon durch eine körperliche Untersuchung feststellen. Die Kniescheibe ist verrutscht oder ist zumindest sehr leicht zu verschieben und hat keinen Halt mehr. Die Diagnose wird durch eine Arthroskopie gesichert, bei der eine Sonde mit einer kleinen Miniaturkamera in den Kniebereich eingeführt wird.

Was sind die meisten Meniskusverletzungen?

Die meisten Meniskusverletzungen (Meniskusläsionen) geschehen beim Sport, durch einen Unfall oder eine unkontrollierte Bewegung, bei der das Knie zu sehr verdreht wird. Dabei reißt oft der Meniskus, was zu einer Instabilität des komplizierten Knieapparates führt und die Läsion des Meniskus muss operiert werden.

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Wie können Orthopäden die Meniskusrisse feststellen?

Meniskusrisse und sogar die genaue Lage der Verletzung kann der Orthopäde mit verschiedenen standardisierten Bewegungstests feststellen. Das genaueste bildgebende Verfahren, eine derartige Meniskusverletzung festzustellen, ist die Kernspintomografie (MRT). Zum Absichern der Diagnose führt der Mediziner eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) durch.

Was ist die chirurgische Behandlung des Meniskus?

Derzeit gibt es drei Hauptmethoden der modernen chirurgischen Behandlung des Meniskus. Das ist erstens die arthroskopische partielle Meniskektomie. Zweitens kann man eine Meniskusreparatur mit oder ohne Augmentationstechniken einsetzen. Drittens kommt die Meniskusrekonstruktion in Frage.

Warum ist eine Meniskusoperation wichtig für Arthroserisiko?

Ohne den Meniskus als wichtigen Stoßdämpfer im Kniegelenk reiben die Knochen schmerzhaft aufeinander. Der Zustand der Menisken hat also langfristig gesehen einen wichtigen Einfluss auf das Arthroserisiko. Deshalb kommt es bei einer Meniskusoperation vor allem darauf an, so gewebeschonend wie möglich vorzugehen.

Wie geht es mit einem Meniskusriss nach einer OP?

Mit Spezialinstrumenten wird dabei der eingerissene Anteil geglättet. Ziel ist es, die Bewegungsfähigkeit im Knie wieder vollständig herzustellen. Doch nicht immer ist bei einem Meniskusriss die Operation die richtige Wahl. So haben Studien gezeigt, dass ein Jahr nach einer OP die Schmerzen nur selten geringer sind als ohne Eingriff.

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Wie macht sich ein verletzter Meniskus schmerzhaft?

Bewegt man den Unterschenkel, macht sich ein verletzter Meniskus schmerzhaft bemerkbar. Um den Verdacht eines Meniskusschadens zu bestätigen, um die Art des Schadens konkret darzustellen und / oder um andere Knieverletzungen auszuschließen, eignet sich eine Magnetresonanztomographie.

Wie kann ein Meniskus verklemmt werden?

Durch abrupte Bewegungen, etwa beim Sport, kann ein Meniskus einreißen. Verklemmt sich die eingerissene Knorpelscheibe im Gelenk, hilft nur eine Operation. Doch in vielen Fällen ist die Lage nicht so dramatisch: Betroffene können sechs Wochen warten und beobachten, wie sie mit den Schmerzen zurechtkommen.