Inhaltsverzeichnis
Was ist das Wachstumsparadigma?
Die wahrgenommenen ökologischen und sozialen Grenzen des Wachstums sorgten für eine Kritik am Weltbild des „quantitativen Wachstumsparadigmas“, wonach „sämtliche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme vor allem mit Wirtschaftswachstum“ zu lösen seien.
Was versteht man unter Degrowth?
„Degrowth“ bezeichnet eine Verringerung von Konsum und Produktion und damit auch des BIPs als ein Weg zu mehr sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit und Wohlbefinden. Wirtschaftswachstum wird als Problem eingestuft und nicht als Lösungsweg für soziale und ökologische Probleme.
Was bedeutet Auslastungseffekt?
Dabei sind grundsätzlich zwei Möglichkeiten zu unterscheiden: Eine Steigerung kann aufgrund einer verbesserten Auslastung der vorhandenen Produktionskapazitäten durch vermehrten Einsatz der Produktionsfaktoren erfolgen (Auslastungseffekt) oder durch eine Ausweitung der Produktionskapazitäten (Kapazitätseffekt), wobei …
Was ist ein Wachstumszwang?
Ein Wachstumszwang beschreibt einen Sachzwang, wonach Wirtschaftswachstum derart essentiell sei, dass ihm vor allem ökologische, aber auch gewisse soziale Ziele systematisch untergeordnet werden müssten.
Wie ist eine wachstumskritische Bewegung entstanden?
In einigen Ländern ist eine wachstumskritische Bewegung als soziale Bewegung entstanden. Wachstumskritik wird aus sehr unterschiedlichen Perspektiven geäußert und unterscheidet sich je nach Region und politischer Ausrichtung.
Was waren die wahrgenommenen ökologischen und sozialen Grenzen des Wachstums?
Die wahrgenommenen ökologischen und sozialen Grenzen des Wachstums sorgten für eine Kritik am Weltbild des „quantitativen Wachstumsparadigmas“, wonach „sämtliche wirtschaftlichen, sozialen und politischen Probleme vor allem mit Wirtschaftswachstum“ zu lösen seien.