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Was ist das Sick Sinus Syndrom?
Das Sick Sinus Syndrom beschreibt eine Erkrankung des Sinusknoten im Herzen. Der Sinusknoten ist im gesunden Zustand für den Rhythmus zuständig, in dem das Herz sich kontrahiert. Ist dieser Taktgeber geschädigt, kommt es zu Herzrhythmusstörungen .
Ist der Sinusknoten geschädigt?
Der Sinusknoten ist im gesunden Zustand für den Rhythmus zuständig, in dem das Herz sich kontrahiert. Ist dieser Taktgeber geschädigt, kommt es zu Herzrhythmusstörungen . Am häufigsten ist die sogenannte Sinusbradykardie, bei der das Herz zwar regelmäßig aber zu langsam schlägt.
Welche Ursachen sind für ein Sinus-Syndrom?
Als mögliche Ursachen für ein Sick-Sinus-Syndrom kommen in Betracht: 1 Schädigungen des Sinusknotengewebes, z.B. bei koronarer Herzkrankheit, Kardiomyopathie oder Myokarditis . 2 altersbedingte Prozesse mit zunehmender Fibrosierung des Myokardgewebes 3 Antiarrhythmika – oder Digitalisüberdosierungen. Das gilt vor allem für Betablocker . More
Welche Herzrhythmusstörungen haben ihren Ursprung im Sinusknoten?
Unter dem Begriff des Sick-Sinus-Syndrom werden mehrere nomotope Herzrhythmusstörungen zusammengefasst, die ihren Ursprung im Sinusknoten haben:
Was ist ein Sinusknotensyndrom?
Der Begriff Sick-Sinus-Syndrom (Synonyme: Sinusknotensyndrom, Sinusknotenerkrankung, Syndrom des kranken Sinusknotens) fasst verschiedene Herzrhythmusstörungen zusammen, die auf Fehlfunktionen des Sinusknotens und der Erregungsleitung auf Vorhofebene beruhen. Das Sick-Sinus-Syndrom betrifft meist Menschen ab dem 50.
Welche Untersuchungen eignen sich für Sick-Sinus-Syndroms?
Die entscheidende Untersuchungsmethode zur Erkennung des Sick-Sinus-Syndroms ist das Langzeit-EKG. Sinnvoll ist auch eine Echokardiografie . Seltener notwendig sind ein Atropintest, ein Belastungs-EKG, eine Langzeitblutdruckmessung oder eine Herzkatheteruntersuchung .