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Was ist das Schulsystem in Kanada?
Das Schulsystem in Kanada ist ähnlich wie in Deutschland Angelegenheit der einzelnen Provinzen. Allen Schulen ist aber gemeinsam, dass es Ganztagsschulen und Einheitsschulen sind. Wahlweise kann man auf eine öffentliche oder auf kostenpflichtige private Schulen gehen. Insgesamt besuchen kanadische Jugendliche 12 Jahre die Schule.
Ist der Unterricht in Kanada inklusiv?
Der Unterricht findet inklusiv statt, also gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die geistige oder körperliche Handicaps haben. Die oft neuen Schulgebäude sind barrierefrei konstruiert, sodass sich zum Beispiel auch Rollstuhlfahrer selbständig und frei auf dem Schulgelände bewegen können. Schule ist in Kanada Sache der Provinzen.
Wie oft besuchen kanadische Kinder den Kindergarten?
Ab vier oder fünf Jahren besuchen kanadische Jungen und Mädchen für wenige Stunden täglich den Kindergarten (Kindergarden), der zumeist im gleichen Gebäude wie die darauf folgende Grundschule (Elementary School) organisiert ist. Ab der ersten Klasse sind die Kinder von 9 bis 15 Uhr in der Schule.
Was sind die größten Gebirgsregionen in Kanada?
Beide liegen in der Provinz Alberta. Kanada ist von zahlreichen Inseln umgeben, die größte im Pazifik ist Vancouver Island, die größte im Atlantik ist Neufundland. In den Gebirgsregionen Kanadas leben Elche, Bären, Bergschafe und Hirsche. Im Nadelwald finden sich Füchse, Biber und Marder und in der Tundra gibt es Karibus und Polarfüchse.
Wann beginnt das Schuljahr in Kanada?
Das Schuljahr beginnt in Kanada im September und endet in der Regel nach zwei fünfmonatigen Semestern im Juni. Die meisten High Schools unterrichten nach dem Semestersystem: Dabei wählen die Schüler Anfang des Jahres acht Fächer und verteilen diese auf die beiden Halbjahre.
Was macht Kanada für Austauschschüler attraktiv?
Was Kanada für Austauschschüler attraktiv macht, ist die Tatsache, dass es zwei Amtssprachen gibt: Englisch und Französisch. Seit 1982 ist Kanada komplett unabhängig von Großbritannien. Staatsoberhaupt ist allerdings immer noch die Queen Elisabeth II, die durch die Generalgouverneurin vertreten wird.