Was ist das Osteomalazie?

Was ist das Osteomalazie?

Bei der Osteomalazie handelt es sich um eine Störung im Knochenbildungsprozess, bei der Mineralstoffe aus der Knochensubstanz gelöst werden und so den Knochen erweichen lassen. Grund dafür ist ein Mangel an Vitamin D oder Kalzium.

Was ist die Osteomalazie?

Osteomalazie ist eine Knochenkrankheit. Durch eine Störung des Knochenstoffwechsels werden hier zu wenig Mineralstoffe im Knochen eingelagert – die Knochen werden weich. Die häufigste Ursache ist ein Vitamin D-Mangel.

Welche Eigenschaften haben die menschlichen Knochen?

Einerseits sind sie weich und elastisch und andererseits von großer Festigkeit. Diese Gegensätzlichkeit ihrer Eigenschaften macht ihre große Stabilität aus. Man kann schon sehr verblüfft sein, wenn man liest, zu welchen Höchstleistungen menschliche Knochen fähig sind.

Was ist eine Knochenerweichung?

Definition: Die Knochenerweichung ist eine systemische Knochenkrankheit. Im Kindesalter wird sie als Rachitis bezeichnet, später wird der Begriff der Osteomalazie verwendet. Eine unzureichende Mineralisierung der Knochen führt bei dieser Erkrankung zu einer weichen und verformbaren Knochensubstanz.

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Wie unterscheidet man verschiedene Knochenarten?

Je nach Form und Größe unterscheidet man verschiedene Knochenarten: Platte Knochen, z. B. Schulterblätter, Brustbein; Kurze Knochen, z. B. Hand- und Fußwurzelknochen; Lange Knochen, z. B. Ober- und Unterschenkelknochen, Ober- und Unterarmknochen,

Wie erscheinen die Knochen im Röntgenbild?

Im Röntgenbild erscheinen die erkrankten, erweichten und verformten Knochen mit einer „verwaschenen“ Struktur. Die Szintigraphie der Knochen deutet zumeist auf einen erhöhten Knochenstoffwechsel hin. Der zu niedrige Anteil an Mineralien in der Knochenmatrix kann zudem durch eine Messung der Knochendichte ermittelt werden.

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