Was ist das Konzept der Kriminalpravention?

Was ist das Konzept der Kriminalprävention?

Mit dem Konzept der Kriminalprävention verfolgt die öffentliche Sicherheit die Strategie: „Vorbeugen ist besser als strafen“. Gemeint ist, dass rechtzeitige Vorbeugung helfen soll, Straftaten und Verbrechen zu verhindern, noch bevor sie passieren.

Was ist die städtebauliche Kriminalprävention?

Städtebauliche Kriminalprävention. Die „Städtebauliche Kriminalprävention“, d.h. die zielgerichtete Gestaltung von Gebäuden, öffentlichen und halböffentlichen Flächen zur Verhinderung von Straftaten und mit Wirkung auf das subjektive Sicherheitsgefühl, ist ein eigenständiger und originärer Bereich der KKP.

Was ist die kommunale Kriminalprävention?

Die Kommunale Kriminalprävention definiert sich über die institutionalisierte Vernetzung aller beteiligten Institutionen und Akteure und dem individuellen, lokalen Ansatz bei der Auswahl geeigneter Präventionsprojekte und Maßnahmen zur Reduzierung und Verhinderung von Kriminalität.

Was ist das Programm „Polizei­liche Kriminalprävention“?

Programm „Polizei­liche Kriminal­prävention“ (ProPK) Vorläufer des Programms gab es sogar schon in den 70er Jahren. Das Programm klärt bundesweit die Bevölkerung, Medien und andere mit Prävention befasste Stellen über Erscheinungsformen und Möglichkeiten der Verhinderung von Kriminalität auf.

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Welche Rolle spielt das Landeskriminalamt in der Kriminalprävention?

Dem Landeskriminalamt (LKA) kommt in der Kriminalprävention eine besondere Rolle zu. Dort ist ein Dezernat für Kriminalprävention eingerichtet, das sich unter den Aspekten der Auswertung und Analyse allgemein mit Fragen der Vorbeugung befasst und bei der Bekämpfung der Jugend- und Drogenkriminalität eine zentrale Rolle übernommen hat.

Wie wird die Polizeiliche Kriminalprävention koordiniert?

Seit 1997 werden alle Programme und Maßnahmen der polizeilichen Kriminalprävention deutschlandweit und Sparten-übergreifend von der ProPK mit Hauptsitz in Stuttgart koordiniert. Programme und Maßnahmen der (Kriminal-)Prävention lassen sich hinsichtlich der Zielgruppen differenzieren.

Was sind die negativen Folgen der Polizeilichen Kriminalprävention?

Zu solchen negativen Folgen zählen physische, psychische und materielle Schäden sowie Kriminalitätsangst, insbesondere die Furcht, Opfer zu werden. Seit 1997 werden alle Programme und Maßnahmen der polizeilichen Kriminalprävention deutschlandweit und Sparten-übergreifend von der ProPK mit Hauptsitz in Stuttgart koordiniert.