Was ist das Ergebnis vieler Nierenerkrankungen?

Was ist das Ergebnis vieler Nierenerkrankungen?

Das Resultat vieler Nierenerkrankungen ist eine chronische Nierenschwäche, der im Endstadium nur noch mit Dialyse und Transplantation zu begegnen ist. In Deutschland sind ca. 90.000 Patienten dialysepflichtig.

Wie entwickeln sich fortgeschrittene Nierenerkrankungen?

Menschen mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung entwickeln in der Regel Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen. Die Haut kann sich gelb-braun verfärben, manchmal ist die Harnstoffkonzentration so hoch, dass die Substanz aus dem Schweiß auskristallisiert und die Haut weiß überpudert (urämischer Frost).

Wie kann die chronische Niereninsuffizienz weiter fortschreitet?

Die durch die chronische Niereninsuffizienz ausgelösten Symptome kann der Arzt teilweise mithilfe von Medikamenten lindern. Gegen eine Übersäuerung des Bluts kann etwa Bikarbonat helfen. Bei der Therapie gilt es einige Dinge zu beachten, um zu verhindern, dass die chronische Niereninsuffizienz weiter fortschreitet.

LESEN SIE AUCH:   Was sind Kopfschmerzen in der Vorderseite des Kopfes?

Wie lange dauert eine chronische Nierenerkrankung?

Bei einer chronischen Nierenerkrankung schreitet die Abnahme der Nierenfunktion über Monate bis Jahre langsam fort, und die Fähigkeit der Niere, Stoffwechselabbauprodukte aus dem Blut zu filtern, lässt allmählich nach. Die häufigsten Gründe hierfür sind Diabetes und Bluthochdruck.

Welche Menschen leiden an einer Nierenerkrankung?

Menschen, die an einer Nierenerkrankung leiden, tragen ein erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen. Besonders gefährdet sind Diabetiker und ältere Menschen. Die Prognose hängt hier vom Verlauf der Nierenerkrankung ab, der ihr zugrunde liegenden Ursachen und Grunderkrankungen.

Warum kommt es zu einer Niereninsuffizienz?

In schwerwiegenden Fällen kommt es zu einer Niereninsuffizienz. Das bedeutet, dass die Nieren in der den Menschen lebenserhaltenden Funktionen versagen. Dies kann auf chronische oder akute Weise geschehen. Dabei müssen nicht zwangsläufig immer beide Nieren von einer Unterfunktion betroffen sein.

Warum haben Babys und Kinder Nierenerkrankungen?

Haben Babys und Kinder Nierenerkrankungen, liegen meist angeborene Stoffwechselstörungen oder Fehlbildungen vor. Das Resultat vieler Nierenerkrankungen ist eine chronische Nierenschwäche, der im Endstadium nur noch mit Dialyse und Transplantation zu begegnen ist.

LESEN SIE AUCH:   Was sind die 6 Schritte des Pflegeprozesses?

Warum sind die Nieren schlechter?

Die Nieren sind lebenswichtige Organe, die das Blut reinigen und viele Körperfunktionen beeinflussen. Verschiedene Erkrankungen können zur Folge haben, dass die Nieren für eine kurze Zeit schlechter arbeiten – zum Beispiel, bei einem Kreislaufversagen oder wenn sich Urin wegen einer Prostatavergrößerung oder Nierensteinen in die Nieren zurückstaut.

Sind entzündete Nieren anfällig für Infektionen?

Entzündete Nieren sind anfällig für Infektionen, die schwere Folgen sich tragen können (© fotolia – henrie) Wenn die Niere mit Zysten übersät ist. Treten Zysten in großer Anzahl in der Niere auf, liegt eine genetisch vererbte polyzystische Nierenerkrankung vor. Die Nieren sind dabei von Zysten übersät.

Welche Behandlung ist bei einer chronischen Nierenerkrankung sinnvoll?

Welche bei einer chronischen Nierenerkrankung sinnvoll ist, hängt von ihrer Ursache, ihrem Stadium sowie den persönlichen Lebensumständen und Wünschen ab. Arbeiten die Nieren noch weitgehend normal, soll die Behandlung das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten oder verlangsamen.

Wie kann man eine Nierenstörung feststellen?

Besteht der Verdacht auf eine Nierenstörung, so kann diese über einen Bluttest festgestellt werden. Der Bluttest stellt fest, ob die Nieren den Harn funktionsgemäß filtern. Liegt eine Insuffzizienz vor, so ist auch der Wert der glomerulären Filtrationsrate erniedrigt.

LESEN SIE AUCH:   Ist es moglich, einen Mietvertrag zu kundigen?

Welche Krankheiten begünstigen die Niereninsuffizienz?

Bestimmte chronische Krankheiten (etwa Diabetes mellitus, Bluthochdruck und Zystennieren) begünstigen Nierenerkrankungen und erhöhen somit das Risiko für eine chronische Niereninsuffizienz. Im Rahmen der Anamnese fragt der Arzt den Patienten daher zunächst nach diesen und anderen Vorerkrankungen.

Was verursacht eine chronische Nierenerkrankung?

Solange die Nieren nur leicht geschwächt sind, verursacht eine chronische Nierenerkrankung in der Regel keinerlei Beschwerden. Bei vielen Patienten macht sie sich daher nicht durch offenkundige Symptome bemerkbar, sondern im Rahmen einer Blutuntersuchung durch erhöhte Nierenwerte.

Wie verschlechtert sich die Filterleistung der Nieren?

Dabei verschlechtert sich die Filterleistung der Nieren so rasch und massiv, dass Abfallstoffe wie Kreatinin, Harnstoff und Harnsäure im Blut verbleiben. Die Harnmenge nimmt ab und der Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basenhaushalt entgleist: Es kommt zu Wassereinlagerungen und Blutdruckanstieg.

Was kann ein chronisches Nierenversagen sein?

Ein chronisches Nierenversagen kann sich aufgrund verschiedener Ursachen entwickeln. Lang andauernde oder wiederholte Nierenentzündungen können die Niere nachhaltig schädigen. Die Langzeitfolgen eines Diabetes können durch Arteriosklerose die feinen Blutgefäße der Nierenkörperchen zerstören.