Was ist das Dumping-Syndrom?

Was ist das Dumping-Syndrom?

Man unterscheidet dabei das Früh – und das Spät-Dumping-Syndrom, das heißt Beschwerdebilder, die entweder 15-30 Minuten oder 2-3 Stunden nach der Nahrungsaufnahme auftreten. Die Ursache für ein Dumping-Syndrom ist im Allgemeinen eine Operation am Magen.

Wann verschwindet das Dumping-Syndrom wieder?

Allerdings verschwindet es in der Regel nach 6 bis 12 Monaten von selbst wieder. Als wichtig für einen günstigen Verlauf gilt eine konsequente Diät. Aufgrund des Dumping-Syndroms treten vor allem Komplikationen im Bereich des Bauches und des Magens auf. In den meisten Fällen leiden die Betroffenen als Blähungen und an starken Bauchschmerzen.

Was ist der Durchfall eines Dumping-Syndroms?

Durchfall als Symptom eines Dumping-Syndroms findet man vor allem im Rahmen eines Früh-Dumping-Syndroms. Ursache hierfür ist die zu schnelle Magenentleerung nach Nahrungsaufnahme, durch den fehlenden Magenpförtner nach einer Magenteilentfernung.

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Ist das Dumping-Syndrom gravierend?

Unabhängig davon, ob es sich um ein frühes oder um ein spätes Dumping-Syndrom handelt, sind die Beschwerden nach Mahlzeiten in der Regel so gravierend, dass ein Gang zum Arzt dringend angeraten ist.

Das Dumping-Syndrom ist ein Beschwerdekomplex, der als Folge eines operativen Eingriffes, zum Beispiel nach Gastric Bypass-Operation, einer Billroth- oder einer Whipple-Operation, durch den plötzlichen Übertritt von flüssiger und fester Nahrung in den Dünndarm auftritt.

Wie oft tritt das Dumping-Syndrom nach einer Magen-OP auf?

Häufig tritt das Dumping-Syndrom nach einer Magen-OP auf. Etwa fünf bis zehn Prozent der Patienten leiden nach der Operation unter den Beschwerden. Nach einer Magenbypass-Operation kommt es sogar in bis zu 75 Prozent der Fälle zum Dumping-Syndrom, eher seltener bei einer Schlauchmagen-OP.

Wie oft wird das Dumping-Syndrom beobachtet?

Das Dumping-Syndrom wird bei fünf bis zehn Prozent aller Patienten nach einer Magenoperation beobachtet. Bei bestimmten Eingriffen liegt die Häufigkeit noch viel höher.

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Was ist ein spätes Dumping-Syndrom?

Spätes Dumping-Syndrom. Beim späten Dumping-Syndrom stehen die Symptome einer Unterzuckerung (Hypoglykämie) im Vordergrund: Die schnelle Magenentleerung führt zu einer hohen Konzentration von Kohlenhydraten und Zucker (Glukose) im Darm. Diese werden rasch in den Blutkreislauf aufgenommen, was den Blutzuckerspiegel stark in die Höhe treibt…

Wie wird die Gallenflüssigkeit gespeichert?

Die von der Leber produzierte Galle wird in der Gallenblase gespeichert. Nach dem Essen gelangt die Gallenflüssigkeit in den Dünndarm, wo eine Emulsion (Gemische aus nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten) mit den Fetten stattfindet.