Was ist das Dampfen?

Was ist das Dämpfen?

Dämpfen (auch Dampfgaren) ist eine Garmethode in Wasserdampf unter Umgebungsdruck bei Temperaturen bis zu 100 °C. Zum Dämpfen besonders geeignet sind zartes Gemüse, Getreideprodukte und fettarme Fische, aber auch zartes Fleisch sowie Kartoffeln.

Welche Gerichte sind besser für den Dämpfen?

Etwas aufwendigere Gerichte fürs Dämpfen sind zum Beispiel Hefeklöße, Kohlrouladen und Kalbsfilet. Damit Gemüse, Fisch und Geflügel gleich gar werden, ist die Größe wichtig. Möhren, Brokkoli, Zucchini und Fleisch also am besten in gleich große Stücke teilen.

Wie geht es mit Gemüse zum Dämpfen?

Mit einfachen Gerichten starten. Am besten eignen sich Gemüse, Kartoffeln und Fisch zum Dämpfen. Ein gedämpftes Lachsfilet mit Soja-Zitronensauce oder Rotbarsch mit Dillbutter kommen ohne viele Zutaten aus und kommen zusammen mit Gemüse in den Dampfgarer.

Was ist mit dem Dämpfen verwandt?

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Dem Dämpfen verwandt ist das Garen im Schnellkochtopf. Durch den hermetischen Verschluss des Kochgefäßes werden dabei allerdings Dampftemperaturen von etwa 120 °C erreicht, was die Garzeit erheblich verkürzt. Wenn das Lebensmittel direkten Kontakt mit der Flüssigkeit hat, also teilweise im Wasser liegt, spricht man vom Dünsten .

Was benötigt man zum Dämpfen von Gargut?

Zum Dämpfen benötigt man neben einem Topf mit Deckel einen passenden Dämpfeinsatz, der das Gargut vom darunterliegenden Wasser fernhält. Solche Einsätze werden als Draht- oder Blechkörbe, in chinesischer Tradition auch aus Bambus, angeboten. Beim Dämpfen darf nur so viel Wasser im Topf sein, dass es das Gargut auch kochend nicht erreicht.

Wie funktioniert die Fluoreszenz im Quecksilberdampf?

Dieser Zustand regt die Atome im Quecksilberdampf an, eine überwiegend ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) auszusenden. Nach dem Prinzip der Fluoreszenz absorbiert nun der Leuchtstoff die UV-Strahlung und wandelt sie gleichzeitig in weißes, sichtbares Licht um.