Was ist Cybermobbing und was nicht?

Was ist Cybermobbing und was nicht?

Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.

Was sind die Auslöser für Cybermobbing?

Die Auslöser und Beweggründe für Cybermobbing können vielfältig sein. Oftmals sind sie im Zusammenhang mit einer längeren Vorgeschichte zu sehen oder sind der Ausdruck für eine gestörte Kommunikation und mangelnde Empathie.

Was sind Motive für Cybermobbing?

Motive für Cybermobbing können neben Neid auch eine andere Religionszugehörigkeit, Hautfarbe oder sozialer Status sein. Es gibt also nicht das eindeutig zu bestimmende Opfer von Cybermobbing. Potentiell ist jede*r gefährdet, ausgeschlossen und gemobbt zu werden. Es kann jede*n treffen.

Was ist das jüngste Beispiel für Cyber-Mobbing?

Ein jüngstes Beispiel für Cyber-Mobbing ist der Fall Amanda Todd: Die 15-jährige Kanadierin hat sich im Oktober 2012 nach jahrelangem Cyber-Mobbing das Leben genommen: In der siebten Klasse begann sie im Internet, neue Kontakte zu Fremden zu knüpfen. Eines Tages bat sie ein Cam-Chat – ( Kamera-Chat )-Partner,…

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Wie schützen wir Cybermobbing vor?

Um Cybermobbing vorzubeugen, ist es erst einmal wichtig zu erkennen, auf welche Weise sich Mobbing äußern kann: Schikane = Das wiederholte Senden von beleidigenden und verletzenden Nachrichten. Verleumdung = Gerüchte und Lügen über eine Person werden ins Netz gestellt, damit es ein großer Personenkreis mitkriegt.

Warum ist Cybermobbing im Internet unterschätzt?

Deshalb kann Mobbing im Internet zu schweren psychischen Problemen und im Extremfall bis hin zum Suizid führen und sollte auf gar keinen Fall unterschätzt werden! 8\% der jugendlichen Internetnutzer*innen zwischen 12 und 19 Jahren sind selbst bereits Opfer von Cybermobbing gewesen.