Was ist Craniomandibulare Dysfunktion?

Was ist Craniomandibuläre Dysfunktion?

Die Cranio Mandibuläre Dysfunktion (=Fehlfunktion) wird von CMD Zahnärzten als ein Missverhältnis zwischen dem Schädel (Cranium) und dem Unterkiefer (Mandibula) beschrieben.

Was ist eine Kiefergelenkserkrankung?

Als Kiefergelenkserkrankungen werden unterschiedliche Fehlfunktionen des Kiefergelenks bezeichnet. Sie werden auch unter der Bezeichnung craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) zusammenfasst. Erkrankungen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur können vielfältige Ursachen haben.

Was ist eine Myoarthropathie?

Der Begriff weist auf den Ursprung der Beschwerden hin, die in der Kaumuskulatur (Myopathie), in den Kiefergelenken (Arthropathie) oder in beiden (Myoarthropathie) liegen. Eine Myoarthropathie des Kausystems zeigt sich als Schmerzen und Funktionsstörungen von Kaumuskeln und Kiefergelenken durch Stress und Fehlkontakte.

Wie kann man CMD feststellen?

Mögliche Symptome von CMD sind:

  1. Schmerzen in den Kaumuskeln / im Kiefer.
  2. Probleme bei der Mundöffnung.
  3. Knacken, Reibung und Schmerzen im Kiefergelenk.
  4. Kopfschmerzen und Migräne.
  5. Verspannungen im Nacken und Rücken.
  6. Ohrenschmerzen.
  7. Tinnitus (Ohrgeräusche) und / oder Schwindelgefühle.
  8. Zähneknirschen.
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Was ist Kiefergelenksarthropathie?

Kiefergelenksarthropathie. Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein.

Was wird bei einer CMD Behandlung gemacht?

Das Ziel der CMD-Behandlung ist es, die Muskeln zu entspannen und gleichzeitig die Schmerzen zu reduzieren. Dafür erhalten Sie vom Zahnarzt eine Aufbissschiene (Okklusionsschiene). Außerdem gleicht er nicht passende Zahnkontakte aus, korrigiert zu hohe Füllungen oder Kronen und/oder erneuert unbrauchbaren Zahnersatz.

Mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kausystems, also der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur oder beim Zusammenbiss der Zähne, bezeichnet. Bei vielen Menschen ist eine Funktionsstörung vorhanden, führt aber nicht immer zu Beschwerden.

Wo Schmerzen bei CMD?

Dass bei CMD Schmerzen oder Beschwerden in angrenzenden Körperregionen wie Schultern, Nacken oder Rücken auftreten, ist keine Seltenheit. Verspannte Kaumuskeln führen dazu, dass sich Muskeln im Kopf- und Halsbereich ebenfalls verspannen.

Woher kommt eine CMD?

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Ursachen für CMD: Zahnfehlstellungen durch Zahnerosion, Abrasion der Zähne und Stress. Greifen die Zähne von Ober- und Unterkiefer nicht harmonisch ineinander, wie es die Höcker und Grübchen naturgemäß vorsehen, kommt es zu Zahnfehlstellungen, zu einer sog. Malokklusion.

Der ähnliche Begriff craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet prinzipiell das selbe, so dass die beiden Begriffe Synonyme sind. Der Begriff setzt sich aus den Teilen temporal = zum Schläfenbein gehörig, mandibula = Unterkiefer und der Dysfunktion zusammen.

Was ist die Magnetresonanz-Tomographie?

MRT ODER KERNSPIN: Die Magnetresonanz-Tomographie (MRT), auch Kernspintomographie genannt, ist ein bildgebendes Verfahren das ohne Röntgenstrahlung auskommt. LUNGENSZINTIGRAPHIE: Die Szintigraphie ist ebenfalls ein bildgebendes Untersuchungsverfahren.

Wie wird die Röntgendiagnostik eingesetzt?

Für die Röntgendiagnostik gibt es ein breites Spektrum verschiedener Indikationen, das durch die laufende Weiterentwicklung der Techniken ständig erweitert wird. Am häufigsten wird die Röntgendiagnostik nach wie vor zum Nachweis pathologischer Veränderungen der Hartgewebe (z.B. Frakturen) eingesetzt. Diese Seite wurde zuletzt am 20.

Ist die klassische Röntgendiagnostik ein Auslaufmodell?

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Die klassische Abbildung auf Röntgenfilmen ist hingegen ein Auslaufmodell. Die konventionelle Röntgendiagnostik kann ohne („nativ“), oder mit Kontrastmitteln durchgeführt werden. Man unterscheidet unter anderem die einfache Röntgenkontrastdarstellung und die Doppelkontrastdarstellung, z.B. zur Beurteilung des Darms.