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Was ist chronische Sinusitis in Deutschland?
Ungefähr 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland werden in Ihrem Leben wegen einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung (chronische Sinusitis) behandelt. Typische Symptome sind eine verstopfte und laufende Nase, Druckgefühl in den Nasennebenhöhlen, ein eingeschränktes Riechvermögen und immer wiederkehrende Infekte.
Was gilt bei der Behandlung einer Sinusitis?
Wie bereits bezüglich der vorbeugenden Maßnahmen erwähnt, gilt auch bei der Therapie einer Sinusitis, dass nur Nasentropfen beziehungsweise -sprays verwendet werden sollten, die frei von Konservierungsmitteln (insbesondere Benzalkoniumchlorid) sind.
Was ist die gängige Operation einer Sinusitis?
Dazu wird häufiger eine Lasertherapie angewendet, die schonend die Atmung durch die Nase verbessern soll. Die gängigste Operation einer chronischen Sinusitis ist heute eine minimalinvasive funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenoperation (FESS).
Warum entwickelt sich eine Sinusitis aus einem Schnupfen?
Häufig entwickelt sich eine Sinusitis aus einem vermeintlich harmlosen Schnupfen beziehungsweise einer einfachen Erkältung. Daher ist es umso wichtiger, den Schnupfen und die verstopfte Nase einer Erkältung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern frühzeitig, gezielt zu behandeln und ordentlich auszukurieren.
Was sind die Symptome einer Sinusitis?
Eine verstopfte und laufende Nase, Druckgefühl, eingeschränktes Riechvermögen, immer wiederkehrende Infekte: Viele Patienten leiden jahrelang unter diesen Symptomen einer chronischen Sinusitis. Bei Farid S. kamen noch Migräneanfälle dazu.
Was sind die Symptome der Nasenschleimhaut?
Typische Symptome sind eine verstopfte und laufende Nase, Druckgefühl in den Nasennebenhöhlen, ein eingeschränktes Riechvermögen und immer wiederkehrende Infekte. Hintergrund der Beschwerden sind anatomische Engstellen in der Nase und den Nasennebenhöhlen und eine Schwellung der Nasenschleimhaut.
Was heißt ein erhöhter Sinusrhythmus?
Ein erhöhter Sinusrhythmus heißt Sinustachykardie (über 100 Schläge in der Minute). Im Gegensatz dazu gibt es auch die Sinusbradykardie (unter 60 Schläge in der Minute). Die Bradykardie kann beispielsweise unter der Behandlung von Betablockern in Erscheinung treten, unabhängig davon, ob der Sinusknoten normal arbeitet.
Welche Faktoren verursachen chronische Sinusitis?
Chronische Allergien, strukturelle Anomalien (z. B. Nasenpolypen), Umweltreize (z. B. Luftschadstoffe, Tabakrauch), mukoziliäre Dysfunktion und andere Faktoren interagieren mit infektiösen Organismen und verursachen so eine chronische Sinusitis.
Was ist eine Sinusitis?
Unter einer chronischen Sinusitisversteht man in der medizinischen Fachsprache eine dauerhafte Nasennebenhöhlenentzündung. Sie wird durch eine Infektion der Nase mit Virenoder Bakterienausgelöst und lässt sich durch verschiedene Medikamente behandeln.
Was ist Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung?
Bei einer Sinusitis oder Nasennebenhöhlenentzündung kann es sich um eine virale, bakterielle oder Pilzinfektion bzw. um eine allergische Reaktion handeln. Als Symptome können Nasenschleimhautschwellung und -obstruktion, eitrige Rhinorrhö und Gesichtsschmerzen oder Druckgefühl, gelegentlich allgemeines Krankheitsgefühl und/oder Fieber auftreten.