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Was ist chronische Erschöpfung?
Ein chronisches (andauerndes) Erschöpfungssyndrom, auch chronic fatigue syndrom (CFS) oder Myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt, wird von Fehlfunktionen des Immun-, Hormon- oder Nervensystems ausgelöst. Wie das chronische Erschöpfungssyndrom genau entsteht, ist jedoch noch nicht völlig geklärt.
Welche Symptome bei Erschöpfung?
Grippeähnliche Symptome wie Halsschmerzen, Fieber und geschwollene Lymphknoten mit extremer Abgeschlagenheit. Herz-Kreislauf-Beschwerden wie Herzrasen, Schwindel und Blutdruckschwankungen. Sprach-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Muskel-, Gelenk- und Gliederschmerzen.
Was kann man gegen CFS tun?
Aktuell gibt es keine Therapie, die nachweislich gegen ME/CFS hilft. Das Hauptziel ist es daher, die Symptome zu behandeln und so Ihre Lebensqualität zu verbessern. Ihr Arzt kann Ihnen beispielsweise Medikamente verordnen, die Schmerzen lindern oder Ihren Kreislauf stabilisieren.
Wie entsteht das Chronische Erschöpfungssyndrom?
Vermutlich entsteht das chronische Erschöpfungssyndrom durch eine Fehlregulation von Immunsystem, Nervensystem und zellulärem Energiestoffwechsel. Das chronische Erschöpfungssyndrom ist wahrscheinlich keine psychische Erkrankung oder etwa die Auswirkung einer Depression.
Was betrifft das Chronische Erschöpfungssyndrom?
Die Erkrankung betrifft Frauen etwa doppelt so oft wie Männer. Bislang ist nicht vollständig geklärt, welche Ursachen das chronische Erschöpfungssyndrom (myalgische Enzephalomyelitis, Chronic-Fatigue-Syndrom, chronisches Müdigkeitssyndrom) hat.
Was gibt es in Deutschland für Chronische Erschöpfungssyndrom?
Bislang gibt es in Deutschland noch keine einheitliche, wissenschaftliche Definition für das chronische Erschöpfungssyndrom, das sich durch sehr unterschiedliche Symptome äußern kann.
Was ist das Krankheitsbild des Chronischen Erschöpfungssyndroms?
Das Krankheitsbild des chronischen Erschöpfungssyndroms (myalgische Enzephalomyelitis, Chronic-Fatigue-Syndrom) ähnelt auf den ersten Blick dem einiger anderen Erkrankungen, wie etwa Infektionen der inneren Organe (z. B. Hepatitis oder Tuberkulose ), einer Schilddrüsenunterfunktion oder allergischen Erkrankungen.