Was ist cerebrale Demenz?

Was ist cerebrale Demenz?

Vaskuläre Demenz entsteht aufgrund von Durchblutungsstörungen im Gehirn. Ursachen hierfür können Ablagerungen in Blutgefäßen, Blutgerinnsel oder Hirnblutungen auch in kleinerem Umfang sein. Diese können dazu führen, dass Bereiche des Gehirns mit zu wenig Sauerstoff versorgt werden.

Was versteht man unter einer vaskulären Demenz?

Die vaskuläre Demenz ist meist eine fortschreitende Erkrankung, bei welcher immer mehr Hirnzellen und Hirngewebe absterben. Die Beeinträchtigungen nehmen im Verlauf zu. Bei manchen Patientinnen/Patienten nehmen die geistigen Fähigkeiten stufenweise ab. Die Symptome können sich aber auch gleichzeitig verschlechtern.

Was ist eine zerebrale Amyloidangiopathie?

Die zerebrale Amyloidangiopathie (CAA) ist eine der häufigsten Ursachen intrazerebraler Blutungen. Zugrunde liegt eine degenerative Gefäßerkrankung, die durch Ablagerungen von Betaamyloid in den Wandschichten zustande kommt.

Was ist der Unterschied zwischen Demenz und vaskulären Demenz?

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Ein typischer Unterschied zwischen diesen beiden häufigsten Demenzformen betrifft den Krankheitsbeginn und Verlauf: Alzheimer beginnt meist schleichend, und die Symptome verschlechtern sich langsam. Dagegen setzt die vaskuläre Demenz oft plötzlich ein, und die Symptome nehmen schubweise zu.

Was ist der Krankheitsverlauf der Demenzkranken?

Demenz: Krankheitsverlauf und Prognose. Darüber hinaus kann ein Demenz-Patient mal „gute“ und mal „schlechte“ Tage haben. Auch im Tagesverlauf kann der Zustand des Patienten variieren. So ist bei vielen Betroffenen die Demenz abends stärker als tagsüber. Die Verhaltensweisen der Demenzkranken sind ebenfalls sehr unterschiedlich.

Welche Therapien helfen bei der mikrovaskulären Dysfunktion?

Therapien gegen die mikrovaskuläre Dysfunktion Oberstes Ziel der Behandlung einer mikrovaskulären Dysfunktion ist es, die Beschwerden der Patientinnen und Patienten zu lindern. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) empfiehlt die Gabe von Acetylsalicylsäure (ASS) und einem Cholesterinsenker (Statin).

Wie geht die Behandlung von Demenzerkrankungen an?

Für die Mehrzahl der Demenzerkrankungen gibt es derzeit noch keine Therapie, die zur Heilung führt. Deshalb liegt das Hauptziel der Behandlung darin, die Lebensqualität der Kranken und ihrer Angehörigen zu verbessern. Die medizinische Behandlung von Alzheimer-Patienten setzt unter anderem beim Botenstoff Acetylcholin im Gehirn der Kranken an.

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