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Was ist Blutzucker Typ 1?
Bei Diabetes Typ 1 produziert der Körper kein Insulin. Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das den Stoffwechsel reguliert. Die Erkrankung beginnt meist in der Kindheit oder Jugend. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden führen und auf Dauer zu Folgeschäden etwa an den Nieren oder Augen.
In welchem Alter tritt Typ-1-Diabetes auf?
Die Erkrankung bricht überwiegend im Kindes-, Jugend- oder jungen Erwachsenenalter aus. Viele Patienten erkranken im Alter von 6-15 Jahren. Deshalb wird der Typ-1-Diabetes auch als jugendlicher (juveniler) Diabetes bezeichnet. Es gibt jedoch auch Formen des Typ-1-Diabetes, die bei Erwachsenen und Senioren auftreten.
Was sind die Blutzucker-Normalwerte bei Diabetes mellitus?
bei Verdacht auf Diabetes: 100–110 mg/dl bzw. 5,5–6,1 mmol/l bei Diagnose Diabetes mellitus: über 110 mg/dl oder 6,1 mmol/l Blutzucker-Normalwerte nach dem Essen (ca. 2 Stunden nach den Mahlzeiten) bei gesunden Menschen: 90–140 mg/dl bzw. 5,0–7,8 mmol/l
Ist Diabetes Typ 1 oder 2 ungewöhnlich?
Ob Diabetes Typ 1 oder 2 – eine Unterzuckerung (auch als Hypoglykämie bezeichnet) ist bei beiden Typen nicht ungewöhnlich. Vor allem bei Betroffenen, die ihren Blutzuckerspiegel mittels Insulinspritzen senken, gerät der Stoffwechsel häufiger aus den Fugen.
Wie hoch ist der Blutzuckerspiegel nach dem Essen?
Die Werte des Blutzuckerspiegels im nüchternen Zustand sind zu hoch, wenn der Wert über ≥ 110 mg/dl bzw. 6,1 mmol/l liegt. Dann liegt Verdacht auf Diabetes vor. Nach dem Essen sind die Blutzuckerwerte ab 140 mg/dl bzw. 7,8 mmol/l zu hoch, was beispielsweise auf eine gestörte Glukosetoleranz hindeutet.
Ist ein niedriger Blutzucker zu schlimm?
Doch für gewöhnlich ist ein niedriger Blutzucker nicht allzu schlimm, wenn Sie ihn früh genug erkennen. Typischerweise erkennen Sie an den folgenden Symptomen, dass Ihr Blutzucker zu niedrig ist: