Was ist betonfestigkeit?
Die Betondruckfestigkeit beschreibt die Tragkraft eines Betons je Querschnittsfläche. Sie wird an Probekörpern bestimmt. Die Größe und Geometrie dieser Probekörper und der Grad der Wassersättigung bei der Prüfung haben einen erheblichen Einfluss auf das Prüfergebnis.
Welche Druckfestigkeitsklassen gibt es bei den zementen?
Ab Druckfestigkeitsklasse C55/67: Hochfester Beton. Druckfestigkeitsklassen C90/105 und C100/115: allgemeine bauaufsichtliche Zulassung oder Zustimmung im Einzelfall erforderlich.
Warum soll ein zu hoher Zementgehalt im Beton vermieden werden?
Unterschiedliche Zementfestigkeitsklassen können bei gleichbleibendem w/z-Wert zu unterschiedlichen Betondruckfestigkeiten führen. Ein hoher Zementgehalt oder ein unzureichendes Nachbefeuchten des Betons begünstigen den Vorgang des Schwindens ebenso wie ein zu hoher Wassergehalt.
Was bedeutet Festigkeitsklasse C25 30?
Bei einem normalen Beton der Festigkeitsklasse C25/30 hat ein Kubikmeter als Mengenanteile 285 kg Zement, 200 l Wasser sowie 1900 kg Zuschläge, was einem Mischungsverhältnis von 1:0,6:7 entspricht.
Was sagt die Druckfestigkeitsklasse aus?
Die Druckfestigkeit von Mauersteinen gibt an, wie widerstandsfähig der Stein bei Einwirken von Druckkräften ist. Die Mauersteine werden nach ihrer ermittelten Druckfestigkeit in die Festigkeitsklassen 2, 4, 6, 8, 12, 20, 28, 36, 48 und 60 eingestuft.
Welche Druckfestigkeitsklassen gibt es?
Die Druckfestigkeit von Mauersteinen wird in Labors nach genormten Prüfverfahren ermittelt. Die Mauersteine werden nach ihrer ermittelten Druckfestigkeit in die Festigkeitsklassen 2, 4, 6, 8, 12, 20, 28, 36, 48 und 60 eingestuft.
Was sind Druckfestigkeitsklassen?
Der Beton nach DIN EN 206-1 / DIN 1045-2 wird gemäß seiner charakteristischen Druckfestigkeit fck, ermittelt aus den Ergebnissen der Druckfestigkeitsprüfung im Alter von 28 Tagen, in die Druckfestigkeitsklassen C8/10 bis C100/115 eingeteilt.