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Was ist besser Valsartan oder Olmesartan?
Bei der Messung des 24-Stunden-Blutdrucks überzeugte Olmesartan vor allem im Vergleich mit Valsartan und Losartan. Zu Irbesartan zeigten sich kaum Unterschiede im Rückgang von diastolischem und systolischem Blutdruck.
Welche Alternative gibt es zu Candesartan?
So sind Losartan, Candesartan und Valsartan auch zur Therapie der Herzinsuffizienz geeignet. Losartan und Irbesartan sind zusätzlich bei einer diabetischen Nephropathie bei Diabetes Typ-2 und Hypertonie indiziert. Valsartan kann außerdem als Langzeitprophylaxe nach einem Herzinfarkt verwendet werden.
Wann wurde Losartan in den USA zugelassen?
Im Jahr 1995 wurde der Wirkstoff Losartan in den USA als Mittel gegen Bluthochdruck zugelassen. Er war der erste Vertreter der sogenannten AT 1 -Hemmer. Losartan wirkt genauso gut einem Bluthochdruck entgegen wie die beliebten ACE-Hemmer ( Captopril, Enalapril, Ramipril, Lisinopril ).
Wie entsteht Losartan in der Leber?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Losartan. Nach der Aufnahme über den Mund (peroral) wird der Wirkstoff nur teilweise aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.
Wie hoch ist die Dosis von Losartan?
Losartan, nicht aber sein aktiver Metabolit E-3174 oder Valsartan, fördern dosisabhängig die Harnsäureausscheidung. Eine Dauermedikation mit 50 mg Losartan senkt die Harnsäurekonzentration durchschnittlich um 0,8 mg/dl.
Ist Losartan verschreibungspflichtig?
Als Alternative stehen besser erprobte Blutdrucksenker (Antihypertensiva) zur Verfügung wie beispielsweise Alpha-Methyldopa oder Metoprolol. Medikamente mit Losartan sind verschreibungspflichtig, weil ein Bluthochdruck regelmäßige Kontrollbesuche beim Arzt erfordert.