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Was ist bei einem Stent zu beachten?
Nach der Stent-Implantation bleiben Sie einige Stunden in einer flachen Position liegen. Der Arzt wird sie außerdem anweisen, Bein oder Arm nicht anzuwinkeln – je nachdem, wo bei der Implantation der Katheter eingeführt wurde. Auf die Punktionsstelle wird Druck ausgeübt.
Wie ist ein Stent aufgebaut?
Im Allgemeinen besteht ein Stent aus einer sogenannten Spiraldrahtprothese aus Metall und/oder aus Kunstfasern. Ein Stent dient zum Offenhalten und zur Erweiterung von Gefäßen und Hohlorganen. Genaugenommen stabilisiert ein Stent Gefäße nach deren Erweiterung, vor allem an den Herzkranzgefäßen.
Was sind die Stents für die Gefäßwand?
Um diese unerwünschte Zellvermehrung an der Gefäßwand zu unterdrücken, wurden Stents entwickelt, die mit einem Medikament beschichtet sind. Diese sogenannten „drug eluting stents“ setzen einen Wirkstoff in sehr geringer Konzentration über einen langen Zeitraum hinweg frei, und zwar gezielt im gefährdeten Bereich der Gefäßwand.
Welche Legierungen eignen sich für Stents?
Ebenfalls geeignet sind Legierungen aus Magnesium und Metallen der Seltenen Erden, da seltene Erden eine geringe Zytotoxizität haben. Statt Metallen können auch abbaubare Polymere für Stents verwendet werden. Ein typisches Material ist Polylactat (PLA).
Was sind die Vorteile eines resorbierbaren Stents?
Die Vorteile eines resorbierbaren Stents liegen auf der Hand. Einige Medikamente könnten nach der vollständigen Auflösung des Stens überflüssig werden, fremdkörperbedingte chronische Entzündungen und Wiederverschlüsse könnten vermieden werden und das Blutgefäß erhielte seine natürliche Beweglichkeit zurück.
Wie kann eine Stentimplantation eingesetzt werden?
Mittels Stentimplantation werden Verengungen der Herzkranzarterien behandelt. Zudem kann ein Stent auch im Bereich der Aorta (Hauptschlagader) eingesetzt werden. Bei dem Großteil der heutzutage durchgeführten Behandlungen (ca. 75 \%) von Verengungen werden ein oder mehrere Stents eingesetzt, um das Gefäß offen zu halten,…
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