Was ist Atorvastatin Nebenwirkungen?

Was ist Atorvastatin Nebenwirkungen?

Häufige Nebenwirkungen (also bei einem bis zehn von hundert Patienten) einer Atorvastatin-Therapie sind: Kopfschmerzen. Magen-Darm-Störungen (wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Durchfall) veränderte Leberenzymwerte.

Was ist der Unterschied zwischen Atorvastatin und Simvastatin?

Zwei Beispiele dazu: 10 mg Atorvastatin entsprechen 20 mg Simvastatin oder 40 mg Lovastatin. 5 mg Rosuvastatin entsprechen 20 mg Atorvastatin, 40 mg Simvastatin oder 80 mg Lovastatin. Nur Atorvastatin und Rosuvastatin lassen deshalb laut Steinhilber eine intensive Statin-Therapie zu.

Wie wird die maximale Atorvastatin-Wirkung erreicht?

Die maximale Atorvastatin-Wirkung wird etwa eine bis zwei Stunden nach Einnahme erreicht. Da der Körper während der Nacht am intensivsten Cholesterin bildet, wird Atorvastatin meist abends eingenommen. Ausgeschieden wird das verstoffwechselte Atorvastatin hauptsächlich über den Stuhl.

Wie verringert Atorvastatin die Cholesterinproduktion?

Atorvastatin verringert die Cholesterinproduktion in der Leber. Diese ist ein komplexer Prozess, der viele Schritte umfasst. Ein wichtiger und geschwindigkeitsbestimmender Schritt bei der Cholesterinbiosynthese hängt von einem bestimmten Enzym namens HMG-CoA-Reduktase ab.

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Wie lange dauert die Elimination von Atorvastatin?

Für die Elimination – Eliminationshalbwertszeit beträgt 14 Stunden – von Atorvastatin ist hautsächlich die Galle verantwortlich. Die Wirkung tritt zwischen drei Tagen und zwei Wochen nach Therapiebeginn ein.

Wie hoch ist die Resorption von Atorvastatin?

Bei der oralen Einnahme wird Atorvastatin sehr rasch resorbiert. Schon nach ein bis zwei Stunden lassen sich maximale Plasmaspiegel feststellen. Wenn man man die Dosis erhöht, so steigt das Ausmaß der Resorption proportional an. Eine Atorvastatin-Filmtablette ist zu 95 bis 99\% biologisch verfügbar. Wobei die absolute Bioverfügbarkeit 12\% beträgt.