Was hilft wirklich gegen Piriformis-Syndrom?

Was hilft wirklich gegen Piriformis-Syndrom?

Ist der Piriformis-Muskel als Verursacher der Schmerzen ausgemacht, sind Bewegung, Lockerung und Dehnung die Therapie der Wahl. Um die Verspannung zu lösen, muss der Physiotherapeut auch alle benachbarten Muskeln prüfen und gegebenenfalls lockern, da sie oft mitbeteiligt sind.

Woher kommt Piriformis Syndrom?

Zu den möglichen Ursachen des Piriformis-Syndroms zählen eine Überlastung des Muskels durch direkte Verletzungen (zum Beispiel Sturz oder Schlag auf das Gesäß, Ausrutschen mit Zerrung) oder chronisch durch Fehlhaltungen (zum Beispiel längeres Sitzen in schlechter Position, häufiger und längerer „Portemonnaiedruck“ mit …

Welche Bewegung beim Piriformis?

Täglich morgens und abends dehnen. Wichtig dabei: ruhig atmen und versuchen zu entspannen – nicht gegen den Schmerz anarbeiten, sondern nur so weit gehen, bis es anfängt zu ziehen. Das kontinuierliche Dehnen kann den Piriformis-Muskel entspannen und dadurch die Reizung des Ischiasnervs deutlich reduzieren.

Wie behandelt man Piriformis-Syndrom?

Im Orthozentrum Bergstraße werden wir individuell auf die Beschwerden des Patienten eingehen und diese dann zielgerichtet behandeln. Um einem Piriformis-Syndrom vorzubeugen, hilft es sich regelmäßig zu bewegen und die Muskulatur im Rücken, dem Gesäß und der Hüfte durch gezielte Übungen zu dehnen und zu stärken.

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Warum kommt es zu einer Entzündung des piriformis?

Aufgrund dieser Überbelastung kann es zu einer Entzündung des Piriformis kommen. Der Muskel verkürzt und verdickt sich dadurch und drückt auf den Ischiasnerv, der genau unter dem Piriformis längs läuft. Dieser Druck auf den Nerv ist schmerzhaft.

Wie können Physiotherapeuten piriformis behandeln?

Geschulte Physiotherapeuten können länger bestehende Piriformis-Syndrome durch gezielte Ultraschallwellen behandeln, die die Muskelverspannungen lösen sollen und somit die Reizung des Ischiasnervs verhindern sollen.