Was hilft gegen Blasenentzündung ohne Bakterien?
Wenn Sie unter einer Blasenentzündung leiden, sollten Sie – sofern gesundheitlich bei Ihnen nichts dagegen spricht – zwei bis drei Liter pro Tag trinken und die Blase häufig entleeren. So werden die Keime möglichst schnell ausgespült. Gut geeignet sind Nieren- und Blasentees, die es zum Beispiel in der Apotheke gibt.
Woher kommen die Bakterien bei einer Blasenentzündung?
Häufige Erreger Die häufigsten Auslöser sind Escherichia coli und Enterokokken. Seltener kommen Erreger vor, die teilweise durch mangelnde Hygiene, teilweise aber auch durch Sexualkontakte übertragen werden können.
Hat eine Blasenentzündung bakterielle Ursachen?
Hat eine Blasenentzündung bakterielle Ursachen, stammen die Bakterien meist aus der Darmflora und sind über die Harnröhre zur Blase aufgestiegen. Vor allem das Bakterium Escherichia coli nistet sich gerne in den Harnwegen ein, wandert in die Harnblase und löst dort eine Zystitis aus.
Was sind die Behandlungsmöglichkeiten einer Blasenentzündung?
Wesentlich besser sind die Behandlungsmöglichkeiten einer Blasenentzündung, hinter der Bakterien als Auslöser stecken. Dann verschreiben Ärzte meist Antibiotika, die gegen die verantwortlichen Erreger vorgehen und sie eliminieren. Unerlässlich dabei ist die konsequente und richtige Einnahme des Medikaments.
Wie behandelt man virale Infektionen im Blasenbereich?
Bei viralen Infektionen im Blasenbereich stellt sich die Therapie in der Regel deutlich schwieriger dar und die Betroffenen sind vor allem auf ihre Selbstheilungskräfte angewiesen. Lediglich eine medikamentöse Linderung der Symptome kann hier begleitend in Frage kommen.
Welche Bakterien sind für Harnblaseninfektionen verantwortlich?
Infektionen mit Escherichia coli sind für einen Großteil der Blaseninfekte verantwortlich (einige Quellen sprechen von über 90 Prozent). Als weitere Bakterien, die eine Harnblaseninfektionen auslösen können, sind zum Beispiel Staphylokokken und Enterokokken zu nennen.