Inhaltsverzeichnis
Was heißt Subchondral?
Subchondral (lat. „sub“ unter und „chondros“ Knorpel) bedeutet, dass etwas unterhalb des Knorpels gelegen ist.
Wie lange Knochenmarködem?
Die Zeit bis zur Ausheilung hängt von dem Ausmaß des Ödems ab. Beschwerden bestehen meist mindestens vier Wochen lang, oftmals sogar bis zu sechs Monaten. Mitunter sind auch längere Krankheitsverläufe von bis zu eineinhalb Jahren möglich.
Was ist eine subchondrale Zystenbildung?
Bei subchondralen Knochenzysten (SKZ) handelt es sich um Knochendefekte mit zystischer Hohlraumbildung. Röntgenologisch erscheinen SKZ als Aufhellungsbereiche im Knochen in Gelenknähe. Sie können eine Verbindung zum Gelenk haben, mehrkammerig oder von einem Sklerosierungssaum umgeben sein.
Was passiert bei geschlossenen Frakturen?
Bei geschlossenen Frakturen sind die Weichteile zwar traumatisiert, aber der Weichteilmantel um die Fraktur ist noch intakt. Bei offenen Frakturen sind die Weichteile durchtrennt, der Knochen liegt frei und der Frakturspalt ist kontaminiert .
Wie wird eine Fraktur unterbrochen?
Dabei wird der natürliche Verlauf des Knochens unterbrochen – durch einen Sturz, Unfall oder aufgrund von Ermüdung oder einer Vorerkrankung. Meist ist eine Fraktur mit großen Schmerzen verbunden und erfordert ein sofortiges ärztliches Eingreifen.
Welche Form der Frakturbehandlung gibt es?
Diese Form der Frakturbehandlung nennt sich Osteosynthese. Eine besondere Form der Osteosynthese ist der sogenannte „Fixateur externe“, der vor allem bei offenen Frakturen und Trümmerbrüchen zum Einsatz kommt und die Knochen von außen stabilisiert.
Was ist ein charakteristisches Merkmal einer Fraktur der Extremitäten?
Traumatologen zufolge ist ein charakteristisches Merkmal einer offenen Fraktur der Röhrenknochen der Extremitäten die Mobilität von Knochenfragmenten und ein knackiges Geräusch beim Palpieren der Frakturstelle.