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Was heißt Polycystic Ovarian Syndrome?
Das PCO-Syndrom (Polycystisches Ovarialsyndrom, PCOS) gilt als eine der häufigsten Hormonstörungen der Frau im gebärfähigen Alter. Schätzungen zufolge sind etwa fünf bis zehn von hundert Frauen von PCO-Syndrom betroffen. Dahinter verbirgt sich eine hormonelle Störung, die mit zahlreichen Beschwerden verbunden ist.
Kann man das PCO Syndrom heilen?
Zwar ist das PCO-Syndrom nicht heilbar, die Symptome lassen sich aber durch Medikamente und eine Änderung des Lebensstils lindern. Der Arzt richtet die Behandlung des PCO-Syndroms darauf aus, wie stark die Beschwerden sind und ob ein Kinderwunsch besteht.
Was ist ein polyzystisches Ovarialsyndrom?
1 Definition. Das polyzystisches Ovarialsyndrom, kurz PCOS, ist ein 1935 von Stein und Leventhal erstmals beschriebener Symptomenkomplex, der aus Amenorrhö bis Oligomenorrhö, Adipositas und Hyperandrogenismus besteht. Er ist der Ausdruck einer vielschichtigen Funktionsstörung der Ovarien (Eierstöcke). ICD10 -Code: E28.2.
Was ist die Diagnose für Multiple Zysten in den Eierstöcken?
Die meisten Patienten haben multiple Zysten in den Eierstöcken. Die Diagnose erfordert einen Schwangerschaftstest, Bestimmungen der Hormone und bildgebende Untersuchungen, um einen virilisierenden Tumor auszuschließen.
Wie behandelt man PCO-Syndrom?
In der Schulmedizin wird das PCO-Syndrom meist ausschließlich mit Hormonpräparaten (z.B. Antibabypille) oder dem Zuckermedikament Metformin behandelt. Dies ist eine reine Symptombehandlung, welche zwar die Symptome verdeckt, aber das Problem der Störung nicht „an der Wurzel“ packt.
Was ist das PCOS Syndrom?
PCOS wird für gewöhnlich als klinisches Syndrom definiert, nicht durch die Anwesenheit von Ovarialzysten. Typisch sind aber Ovarien mit vielen, 2–6 mm großen Follikelzysten und manchmal größeren Zysten, die atretische Zellen enthalten. Die Ovarien können vergrößert mit glatten, verdickten Kapseln oder normal groß sein.