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Was hat die Bauchspeicheldrüse mit der Galle zu tun?
Leber, Gallenblase und Pankreas (Bauchspeicheldrüse) Durch die Gallenwege wird die in der Gallenblase konzentrierte Gallenflüssigkeit in den Dünndarm geleitet, wo sie hauptsächlich der Fettverdauung und -resorption dient. Das Pankreas ist von großer Bedeutung für die Verdauung und den Kohlenhydratstoffwechsel.
Was hat die Milz mit der Bauchspeicheldrüse zu tun?
Da die Bauchspeicheldrüse an ihrem hintern Ende eng mit der Milz verwachsen ist, muss die Milz mitentfernt werden. Obwohl die Milz ein wichtiges Organ der Immunabwehr ist, kann man ohne Milz gut leben. Nach einer Milzentfernung treten bestimmte Infektionskrankheiten häufiger auf.
Welche Gallensteine verursachen Pankreatitis?
Gallensteine verursachen in ca. 40 \% der Fälle eine akute Pankreatitis. Gallensteine sind feste Ausfallprodukte in der Gallenblase. Diese Steine können manchmal in den Gang der Gallenblase wandern, den sich Gallenblase und Bauchspeicheldrüse teilen (der sogenannte Hauptgallengang), und diesen verstopfen.
Was ist die Ursache einer akuten Pankreatitis?
Generell gilt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Dauer und Menge des Konsums und dem Auftreten der Erkrankung besteht. Auch (zusätzliches) Rauchen gilt als weiterer Risikofaktor. Die am häufigsten diagnostizierte Ursache einer akuten Pankreasentzündung sind Gallensteine (biliäre Pankreatitis).
Wie hilft eine CT-Aufnahme bei einer Pankreatitis?
Bei einer akuten Pankreatitis hilft eine CT-Aufnahme bei der Bestimmung der Aussichten oder der Prognose. Wenn der Scan zeigt, dass die Bauchspeicheldrüse nur mittelmäßig geschwollen ist, ist die Prognose exzellent. Wenn die Aufnahme große Bereiche von zerstörter Bauchspeicheldrüse zeigt, ist die Prognose in der Regel schlecht.
Ist die Pankreatitis sehr ernst zu nehmen?
Die Pankreatitis tritt relativ selten auf, vor allem in der chronischen Form, ist aber eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung der Bauchspeicheldrüse. Komplikationen einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung oder erfolglose Therapien führen in etwa 15 Prozent der Fälle zu einem Versterben der Betroffenen.