Inhaltsverzeichnis
- 1 Was gibt es für güterstände?
- 2 Was ist der Vorschlag?
- 3 Was bedeutet Vorschlagszuweisung?
- 4 Wie entstehen immaterielle Vermögenswerte?
- 5 Was ist ein Vermögenswert?
- 6 Wie werden die Vermögenswerte auf der Aktivseite sortiert?
- 7 Was unterscheidet die Gütergemeinschaft von der Gütertrennung?
- 8 Welche Realisierungsmöglichkeiten gibt es in einer ehelichen Gesellschaft?
- 9 Was ist eine eheliche Vereinigung?
- 10 Was gab es in der Ehe im frühen Mittelalter?
Was gibt es für güterstände?
Es gibt drei verschiedene Güterstände:
- die Errungenschaftsbeteiligung;
- die Gütergemeinschaft;
- die Gütertrennung.
Was ist der Vorschlag?
Der Vorschlag ist dabei der Überschuss der Aktiven über die Passiven der Errungenschaft jedes Ehegatten, also der Teil, den jeder Ehegatte netto während der Ehe erwirtschaftet hat. Die Ehegatten sind hälftig am Vorschlag des jeweils anderen berechtigt.
Welche Arten von Ehe gibt es?
Bei den Nuern werden folgende unterschiedliche Beziehungen in emischer Sicht als legale Formen der Ehe definiert [Evans-Prichard, 1951].
- konventionelle Ehe (polygyne Ehe)
- monogame Ehe.
- Gynäogamie.
- Geistheirat.
- Levirat.
Was bedeutet Vorschlagszuweisung?
Vorschlagszuweisung / Meistbegünstigung Häufig haben Ehegatten oder eingetragene Partner den Wunsch, den überlebenden Partner im Falle des Todes bestmöglich zu begünstigen. Die Kinder treten dabei einen Schritt zurück und werden erst nach dem Ableben des zweiten Elternteiles stärker berücksichtigt.
Wie entstehen immaterielle Vermögenswerte?
Immaterielle Vermögenswerte können auf drei Arten entstehen: im Wege der Selbsterstellung, im Zuge eines entgeltlichen Erwerbs oder im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses. In IAS 38.10 sind die Definitionskriterien eines immateriellen Vermögenswerts festgelegt.
Was ist eine angemessene Verteilung der Vermögenswerte?
Die angemessene bzw. richtige Verteilung der Vermögenswerte ist auch eines der UN-Milleniumsziele und wird neben dem Aspekt der Vermögensgleichheit auch unter dem Blickwinkel der Geschlechter- oder Verteilungsgerechtigkeit betrachtet. Bei Vermögenswerten handelt es sich um materiell greifbare und immaterielle Güter wie Rechte und Lizenzen
Was ist ein Vermögenswert?
Ein Vermögenswert ist ein Gut, welches sowohl materiell als auch immateriell sein kann. Diesem kann ein Wert zugeschrieben werden. Zum einen kann der Vermögenswert ein Sachwert, wie z.B. eine Maschine, zum anderen aber kann er auch ein Finanzwert, wie bspw.
Wie werden die Vermögenswerte auf der Aktivseite sortiert?
In der Unternehmensbilanz werden die Vermögenswerte auf der Aktivseite gesammelt und nach der erwarteten Fristigkeit sortiert.
Was ist eine Gütergemeinschaft in der Ehe?
Die Gütergemeinschaft ist wie die Gütertrennung ein familienrechtlicher Güterstand zwischen Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern. Wenn die Eheleute im Ehevertrag eine Gütergemeinschaft vereinbaren, wird alles, was während der Ehe erworben wird, gemeinschaftliches Vermögen der Ehegatten.
Was unterscheidet die Gütergemeinschaft von der Gütertrennung?
Von der Gütergemeinschaft ausgeschlossen bleiben zudem jene Güter, welche der Einzelne erbt oder geschenkt erhält oder welche der Einzelne zur unmittelbaren Berufsausübung benötigt. Gütertrennung heißt hingegen, dass nur dem gehört, der selbst erwirbt, und nur der schuldet, der die Schulden selbst gemacht hat.
Welche Realisierungsmöglichkeiten gibt es in einer ehelichen Gesellschaft?
Verschiedene Realisierungsmöglichkeiten der Ehe in bezug auf die personelle Zusammensetzung, die Art und Dauer der Beziehungen zwischen den Partnern der ehelichen Gemeinschaft, Geschlecht und Alter der Ehepartner sowie dem Modus der Etablierung der Ehe. In ein und derselben Gesellschaft können mehrere Eheformen koexistieren.
Ist die Existenz einer ehelichen Ehe unvorstellbar?
Die Annahme eines ehelichen Güterstandes ist eine unvermeidliche Folge der Ehe. Die Existenz einer Ehe ohne solchen ist daher unvorstellbar. Selbst wenn bei der Entscheidung, welcher Güterstand festgelegt werden soll, völlige Stille herrscht, gibt es bestimmte Regeln, die rechtlich festgelegt sind.
Was ist eine eheliche Vereinigung?
Die Ehe ist die Vereinigung zweier Menschen, die durch bestimmte gesetzliche Rechte oder Formalitäten bestätigt wird. Dabei werden auch bestimmte Rechte und Pflichten sowie der eheliche Güterstand definiert. Dies ist die gemeinsame oder getrennte Verwaltung des wirtschaftlichen Vermögens der beiden Partner.
Was gab es in der Ehe im frühen Mittelalter?
Die Ehe im frühen Mittelalter – die Muntehe. In Europa gab es bis ins frühe Mittelalter verschiedene Eheformen. Zum einen die Muntehe, bei der die Frau von einem Schutzverhältnis – das ihrer Sippe – in ein anderes – das des Bräutigams wechselte. Der Bräutigam zahlte dafür den Muntschatz – eine Ablösesumme, die die Sippe der Braut erhielt.