Inhaltsverzeichnis
Was gibt es für Familienprobleme?
Eltern haben Ehekonflikte, Großeltern mischen sich in die Kindererziehung ein, Teenager durchleben Lebenskrisen, Erbschaftsstreitigkeiten lassen ganze Großfamilien auseinander driften und zwischendrin gehen einzelne Familienmitglieder unbemerkt unter – Familienprobleme sind mitnichten eine Seltenheit.
Was tun bei Stress in der Familie?
Nimm dir unbedingt Zeit, Anspannung in Entspannung zu verwandeln. Trainiere Körper und Geist regelmäßig – gerne gemeinsam mit deiner Familie. Wer fit ist, kann auch besser mit Stress umgehen. Achte auf genügend Ruhe und Schlaf.
Was tun gegen familiäre Probleme?
Zu Erziehungsfragen oder bei Problemen in der Familie können sich Kinder und Jugendliche sowie Eltern und andere Erziehungsberechtigte an eine der über 1000 staatlichen und kirchlichen Erziehungs- und Familienberatungsstellen wenden. Die Beratung ist kostenfrei und streng vertraulich.
Wie kann ich meinen Kindern gegenüber ruhiger werden?
In der akuten Situation kann ein Rausgehen, Summen oder Atmen helfen. „Es geht darum, unsere Gefühle in Balance zu halten: erst uns selbst beruhigen und dann unser Kind“, so Frankenberger. Wenn möglich also in einen anderen Raum gehen, um sich wieder „runterzukühlen“.
Was sind die Stressfaktoren?
Der Begriff der „Stressfaktoren“, auch Stressoren genannt, umfasst alle inneren und äußeren Einflüsse, die im menschlichen Körper eine Stressreaktion hervorrufen können.
Wie unterscheiden sich soziale Stressfaktoren bei Kindern und Erwachsenen?
Während die Stressreaktion bei Kindern und Erwachsenen sehr ähnlich ausfallen können, finden sich große Unterschiede in den auslösenden Faktoren. So spielen soziale Stressfaktoren bei Kindern meist eine noch größere Rolle.
Was sind mentale Stressfaktoren?
Dem hingegen beruhen mentale Stressfaktoren meist auf inneren und äußeren Leistungsansprüchen bzw. einer Überforderung. Zwischenmenschliche Konflikte, Trennungen und der Verlust von nahezustehenden Personen werden den sozialen Stressoren zugeordnet.
Wie unterscheidet man innere Stressfaktoren?
Grundsätzlich unterscheidet man vier Arten von Stressfaktoren: Alltagssituationen, die wir als unangenehm empfinden wie Lärm, Kritik oder Stau bezeichnet man als äußere Stressauslöser. Innere Stressoren fallen auf die Erziehung zurück und festigen sich bereits in der Kindheit.