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Was gibt es für die akute Gastroenteritis?
Für die akute Gastroenteritis gibt es aufgrund der Vielzahl der Ursachen keine standardisierte medikamentöse Therapie. Antibiotika, die bei anderen bakteriellen Erkrankungen oft zur Eliminierung von Bakterien eingesetzt werden, haben bei den Gastroenteritis–Erregern nur eine begrenzte Wirksamkeit und werden sehr zurückhaltend verwendet.
Welche Medikamente helfen bei der Behandlung einer Gastroenteritis?
Behandlung einer Gastroenteritis (Magen-Darm-Grippe) Weitere Maßnahmen, um die Symptome zu lindern, sind beispielsweise Medikamente, die das Erbrechen hemmen (sogenannten Antiemetika) oder die Darmtätigkeit verändern. Eine bakteriell bedingte Gastroenteritis muss mitunter gezielt mit Antibiotika behandelt werden.
Welche Ernährungsmaßnahmen eignen sich für eine Gastroenteritis?
Aber auch bestimmte Ernährungsmaßnahmen eignen sich. So kann bspw. mit Tee oder Karottensuppe gefastet oder eine Rohapfel-Diät durchgeführt werden. Die Behandlung einer Gastroenteritis zielt hauptsächlich auf den Ersatz des Flüssigkeits- und Elektrolytverlustes ab, der durch den Brechdurchfall verursacht wird.
Wie schwer ist eine infektiöse Gastroenteritis?
Eine durch Viren ausgelöste infektiöse Gastroenteritis verläuft meist leichter, als eine infektiöse Gastroenteritis, die durch Bakterien verursacht wurde. Vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und alten Menschen sind jedoch auch schwere Formen der Gastroenteritis mit einem starken Flüssigkeitsverlust möglich.
Wie lange dauert eine Gastroenteritis bei gesunden Menschen?
Im Vergleich zur akuten Gastroenteritis, die bei gesunden Menschen circa ein bis fünf Tage anhält, kann Ihr Genesungsprozess bei einer chronischen Magen-Darm-Grippe um ein Vielfaches länger dauern. Sind beispielsweise Bakterien für die Erkrankung verantwortlich, bewegt sich die Heilungsphase zwischen zwei Wochen und eineinhalb Monaten.
Wie kann ich eine unkomplizierte Gastroenteritis lindern?
Ernährungstherapie. Bei einer unkomplizierten Gastroenteritis ist es oft gar nicht notwendig, auf eine vorgefertigte Lösung aus der Apotheke zurückzugreifen. In der Regel kann man einer Austrocknung und einem Elektrolytverlust auch mit einer Anpassung der Ernährung entgegenwirken und so die Symptome der Erkrankung lindern.