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Was gehört in einen Interessenausgleich?
Beschreibung der Betriebsänderung. Ein Interessenausgleich hat die Aufgabe, zu regeln, ob, wann und wie eine Betriebsänderung durchgeführt wird. An den Anfang eines jeden Interessenausgleichs gehört deshalb eine Beschreibung der beabsichtigten Betriebsänderung.
Was kann in einem Sozialplan geregelt werden?
Was ist in einem Sozialplan geregelt? Ein Sozialplan enthält wie gesagt Regelungen, mit denen die wirtschaftliche Nachteile ausgeglichen oder abgemildert werden sollen, die den Arbeitnehmern infolge einer Betriebsänderung entstehen. die Einigungsstelle (im Falle eines erzwungenen Sozialplans).
Welchem Zweck dient der Sozialplan?
Der Sozialplan verfolgt den Zweck, für die von Kündigungen betroffenen Arbeitnehmer die wirtschaftlichen Nachteile auszugleichen oder zumindest abzumildern, zum Beispiel durch die Zahlung von Abfindungen. Anders sieht dies bei erzwungenen Sozialplänen aus, welche auf einem Spruch der Einigungsstelle beruhen.
Wann ist ein Interessenausgleich notwendig?
Ein Interessenausgleich kann die vom Arbeitgeber geplanten Kündigungen rechtlich erleichtern, falls er diejenigen Mitarbeiter namentlich bezeichnet, die aufgrund der Betriebsänderung gekündigt werden müssen. Man spricht dann von einem Interessenausgleich „mit Namensliste“.
Was ist eine Namensliste?
Die im Falle einer Betriebsänderung in einem Interessenausgleich zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat vereinbarte Aufstellung der Namen von Arbeitnehmern, die betriebsbedingt gekündigt werden sollen.
Wann macht man einen Sozialplan?
Wann braucht man einen Sozialplan? Die Verhandlung eines Sozialplans kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der Arbeitgeber eine Restrukturierung plant, die mit Kündigungen verbunden sein wird, oder wenn ein Betrieb an einen anderen Ort verlegt werden soll.
Was ist die Rechtsform der Anwaltskanzlei?
Diese Rechtsform der Anwaltskanzlei ist jedoch eher unüblich in Deutschland. Als wohl bekannteste Variante der Kapitalgesellschaft ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu nennen, sog. Anwalts-GmbH.
Was ist bei der Bewertung einer Rechtsanwaltskanzlei wichtig?
Bei der Bewertung einer Rechtsanwaltskanzlei ist der Blick in die betriebswirtschaftlichen Auswertungen, Jahresabschlüsse und möglichst auch in die Steuerunterlagen der Kanzlei wesentlich. Für den Kanzleikäufer sind Aspekte wichtig wie Umsätze, Kostenstruktur und die Frage nach den offenen Forderungen.
Wie arbeiten die einzelnen Rechtsanwälte zusammen?
An sich arbeiten die einzelnen Rechtsanwälte bzw. die einzelnen Kanzleien aber selbstständig. Bei einer Sozietät schließen sich mindestens zwei Personen zu einer Gesellschaft („bürgerlichen Rechts“) zusammen um ein gemeinsames Projekt zu betreuen. Dies kann, muss aber nicht, die Ausübung des gleichen Berufs sein.
Was braucht man für eine Kanzlei?
Man braucht einen Computer, eine anwaltliche Büroadresse, an der man auch als Anwalt arbeiten darf, eine Kanzlei-Homepage. Nicht zuletzt sollte man auch ein bisschen Werbung für sich, also Kanzleimarketing, betreiben. Das war’s dann aber auch schon!