Was für Schmerzen bei Leberzirrhose?
Eine Leberzirrhose kann sich lange unerkannt entwickeln, da zu Beginn der Erkrankung häufig keine oder nur allgemeine Beschwerden auftreten wie zum Beispiel Müdigkeit, geringere Leistungsfähigkeit oder Übelkeit und Verdauungsprobleme. Häufig verspüren Betroffene Druck oder Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen.
Welcher Arzt untersucht Leberwerte?
Fachärzte und Kliniken, die sich mit der Diagnose und Behandlung von Lebererkrankungen beschäftigen, werden als Gastroenterologen oder Hepatologen bezeichnet. In Kliniken für Gastroenterologie und Hepatologie können Leberpatienten qualifiziert behandelt werden.
Wie lassen sich die Symptome der Leberzirrhose zurückführen?
Mehrheitlich lassen sich die Symptome der Leberzirrhose auf die Stauung des Blutes im Pfortadersystem zurückführen. Eine Steigerung der Lebenserwartung ist durch Medikamente und Änderungen der Lebensweise möglich. Letztlich tödlich sind Leberversagen, teilweise kombiniert mit gleichzeitigem Nierenversagen.
Wie lange dauert die Überlebenszeit einer Leberzirrhose?
Anhand des Stadiums und von Statistiken kann die Ärztin oder Arzt abschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass der Patient die nächsten ein bis zwei Jahre überleben wird: Befindet sich die Leberzirrhose noch im Anfangsstadium (Child A), überleben fast alle Erkrankten das erste und zweite Jahr nach der Diagnose.
Kann das Bindegewebe die Leberzirrhose ersetzen?
Das Bindegewebe kann die Funktionen der verloren gegangenen Leberzellen nicht ersetzen. Mehrheitlich lassen sich die Symptome der Leberzirrhose auf die Stauung des Blutes im Pfortadersystem zurückführen.
Welche Virusinfektionen führen zu einer Leberzirrhose?
Je nachdem welcher Virus die Leberentzündung auslöst, unterscheidet man Hepatitis A, B, C, D oder E. Hepatitis-B- und Hepatitis-C-Viren verursachen aber nur dann eine Leberzirrhose, wenn sie zu einer chronischen Infektion führen.
https://www.youtube.com/watch?v=-K9FEcMRpbc