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Was für Optionsscheine gibt es?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Optionsscheinen, nämlich die Varianten Call und Put. In jedem Fall erwirbt man beim Kauf von Optionsscheinen das Recht, den jeweiligen Basiswert, zum Beispiel Aktien, zu einem festgelegten Zeitpunkt und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen.
Wann machen Optionsscheine Sinn?
Überschreitet die Aktie innerhalb der Laufzeit diesen Basispreis, so ist das für den Inhaber des Optionsscheins sehr gut. Denn er kann nun hingehen und die Aktie günstig einkaufen und im nächsten Moment wieder teurer verkaufen.
Wie wird ein Optionsschein berechnet?
Der Wert eines Optionsscheins besteht aus innerem Wert und Zeitwert. Am Ende der Laufzeit entspricht der Wert des Optionsscheins dem inneren Wert. Der innere Wert ergibt sich aus der positiven Differenz zwischen dem aktuellen Kurs des Basiswertes und dem Basispreis, multipliziert mit dem Optionsverhältnis.
Wie lange sollte man Optionsscheine halten?
Ähnlich wie bei Anleihen besteht zwischen Anleger und Emittent ein Schuldverhältnis. Die Laufzeit von Optionsscheinen ist begrenzt und vorher festgelegt. In der Regel dauert sie zwischen sechs Monaten und zwei Jahren.
Was ist das Ziel beim Kauf eines Optionsscheines?
Das Ziel beim Kauf eines Optionsscheines ist, einen möglichst hohen inneren Wert zu erreichen, bevor man den Optionsscheinen wieder verkauft. Falls jedoch der Kurs der Aktie unter dem Basispreis des Optionsscheins liegen sollte, also zum Beispiel bei 90 €, macht es keinen Sinn, die Aktie für 100 € einzukaufen und für 90 € wieder zu verkaufen.
Welche Emittenten bieten Optionsscheine an?
Verschiedene Emittenten, wie Vontobel, Société Générale, JP Morgan oder HSBC bieten Optionsscheine auf unterschiedliche Basiswerte an. Erwirbt oder verkauft ein Anleger den Optionsschein zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit ist von der amerikanischen Option die Rede.
Was ist der innere Wert eines Optionsscheines?
Die Differenz zwischen aktuellem Kurs der Aktie und dem Basispreis des Optionsscheines nennt man inneren Wert. Das Ziel beim Kauf eines Optionsscheines ist, einen möglichst hohen inneren Wert zu erreichen, bevor man den Optionsscheinen wieder verkauft.
Welche Optionsscheine sind empfehlenswert?
Grundsätzlich haben Anleger die Wahl zwischen Call-Optionsscheinen und Put-Optionsscheinen. Unsere Empfehlung: Achten Sie bei der Auswahl geeigneter Optionsscheine auf die Restlaufzeit. Produktempfehlung: Bei verschiedenen Emittenten wie Vontobel, Société Générale, JP Morgan oder HSBC haben Sie eine große Auswahl an Optionsscheinen.