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Was funktioniert bei Menschen mit Diabetes nicht oder nicht ausreichend?
Insulin öff- net die Zellen für die Glukose, wie ein Schlüssel. Der Blutzuckerspiegel sinkt wieder in den Normal-Bereich. Das funktioniert bei Menschen mit Diabetes entweder gar nicht, oder nicht ausreichend.
Wann ist man Typ 1 Diabetiker?
In der Regel entwickelt sich Diabetes Typ 1 vor dem 40. Lebensjahr, häufig bereits in der Kindheit und im Jugendalter. Früher wurde er deshalb auch als Jugenddiabetes (juveniler Diabetes) bezeichnet. Die Autoimmunreaktion verläuft zu Beginn ohne Symptome.
Was kann man gegen Diabetes Typ 1 machen?
Typ-1-Diabetiker müssen lebenslang Insulin spritzen. Man unterscheidet die sogenannte intensivierte und die konventionelle Insulintherapie. Die intensivierte Therapie ist aufwendig und mit Eigenverantwortung verbunden. Der Vorteil ist, dass der Patient seine Essenszeiten und -mengen selbst bestimmen kann.
Was ist Diabetes Typ 1?
Diabetes Typ 1 tritt vor allem im Kindes- und Jugendalter auf und ist eine Autoimmunerkrankung. Das eigene Immunsystem greift die körpereigene Insulinproduktion in der Bauchspeichel- drüse an und zerstört die insulinproduzierenden Zellen (Beta- Zellen): Es entsteht ein „absoluter Insulinmangel“.
Was ist die Unterschiede zwischen Diabetes und Typ I-Diabetes?
Bei einer Diabetes-Erkrankung wird zwischen Typ I- und Typ II-Diabetes unterschieden. Bei Typ II-Diabetes, der häufigeren Form, liegt zu wenig Insulin vor, während Typ I-Diabetes einen vollständigen Insulinmangel bedeutet. Deshalb muss bei Typ I-Diabetes in jedem Fall Insulin injiziert werden.
Warum benötigen Menschen mit Diabetes Typ 1 eine Insulindosierung?
Aus diesem Grund benötigen Menschen mit Diabetes Typ 1 eine lebenslange Therapie mit Insulin-Injektionen. Dabei sollte die Ernährung auf die Insulindosierung abgestimmt sein, um Blutzuckerschwankungen vorzubeugen.
Was lernen Menschen mit Typ-1-Diabetes?
Das zum Diabetes-Management nötige Wissen und die nötigen Fertigkeiten erlernen Menschen mit Typ-1-Diabetes nach der Diagnose in strukturierten Patientenschulungen. Diese Schulungen verfolgen mehrere Ziele. So sollen sie Patientinnen und Patienten in die Lage versetzen, die Therapie der Krankheit so gut wie möglich in ihr Leben zu integrieren.