Was fordert Aromatase?

Was fördert Aromatase?

Die Aromatase ist das entscheidende Enzym bei der Biosynthese von Östrogenen, den sogenannten weiblichen Geschlechtshormonen. Schon in den 1930er Jahren wurde bekannt, dass sich Androgene (C19-Steroide) in Östrogene (C18-Steroide) umwandeln lassen.

Was bewirkt estriol beim Mann?

Estradiol stimuliert das Schließen der Hypophysenfugen und hemmt die Heranreifung von Osteoklasten, welche für den Knochenabbau zuständig sind. Außerdem wirkt es positiv auf die Durchblutung ein, da es die Proliferation der glatten Muskulatur und die Dilatation von Blutgefäßen mittels Freisetzung von Stickoxid fördert.

Was fördert Östrogen?

Hier stellen wir Ihnen Lebensmittel vor, die reich an pflanzlichen Phytoöstrogenen sind (1).

  1. Soja und Sojaprodukte. Die Hauptquelle für Phytoöstrogene: Soja.
  2. Kuhmilch.
  3. Leinsamen.
  4. Knoblauch.
  5. Trockenfrüchte.
  6. Sesam.
  7. Kreuzblütengewächse und Beeren.

Was hemmt Aromatase?

Wirkstoffe wie Anastrozol, Exemestan und Letrozol blockieren die Aromatase und verhindern so, dass im Körper Östrogen entsteht. Sie werden deshalb Aromatasehemmer genannt. Bei Frauen vor den Wechseljahren werden Östrogene hingegen hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet. Dort wirken Aromatasehemmer nicht.

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Wo entsteht das Östrogen?

Östrogene – auch Estrogene, abgekürzt E – ist der Oberbegriff für die weiblichen Hormone wie Östron, Östradiol und Östriol. Sie werden im Eierstock, in der Plazenta sowie in der Nebennierenrinde gebildet. Auch beim Mann kommen Östrogene vor. Sie werden zum Beispiel im Hoden produziert.

Wie wirkt sich estriol aus?

Estriol ist ein schwach wirkendes Östrogen, mit dem sich leichte Wechseljahresbeschwerden behandeln lassen. Bei Wechseljahresbeschwerden werden im Vergleich zu den üblicherweise in den empfängnisverhütenden Pillen enthaltenen Östrogenen solche schwächer wirkende Verbindungen eingesetzt.