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Was fällt unter Franchise?
Einen Teil der Kosten für Arztbesuche, Medikamente oder Spitalaufenthalte müssen Sie selbst bezahlen. Diese Kostenbeteiligung wird Franchise genannt.
Wie funktioniert Krankenkasse Franchise?
Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt. Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700. -/Jahr).
Welcher Selbstbehalt Krankenkasse?
Selbstbehalt. Sobald die Franchise aufgebraucht ist, bezahlen Sie noch zehn Prozent Ihrer Gesundheitskosten. Dieser sogenannte Selbstbehalt ist auf 700 Franken (Kinder 350 Franken) pro Jahr begrenzt.
Wann macht eine hohe Franchise Sinn?
Generell raten Experten dazu, sich für eine 300er Franchise zu entscheiden, wenn Sie Krankheitskosten von über 1’500 bis 1’700 Franken im Jahr haben. Ist es weniger, zahlen Sie im Vergleich zur 2’500er Franchise durch die höhere Krankenkassenprämie mehr als Sie durch die niedrigere Kostenbeteiligung einsparen.
Wann lohnt sich welche Franchise?
Wo steht der Selbstbehalt?
Der Selbstbehalt wird anhand der Düsseldorfer Tabelle bemessen. Die Bedürftigkeit und Leistungsfähigkeit sind damit wichtige Punkte für die Unterhaltspflicht. Damit der Unterhaltspflichtige nicht selbst bedürftig wird und seinen Lebensbedarf nicht mehr decken kann, existiert der Selbstbehalt.
Hat man bei Unfall Selbstbehalt?
Ja, Unfallleistungen sind gesetzliche Leistungen und fallen auch unter die Kostenbeteiligung (Franchise und Selbstbehalt), wenn diese sonst noch nicht erreicht ist.
Wann kann die Franchise geändert werden?
Wollen Sie Ihre Franchise ändern? Sie können diese für das kommende Jahr jeweils bis 30. November herab- oder bis 31. Dezember heraufsetzen.
Was ist die Franchise?
Die Franchise ist der Betrag, der selbst bezahlt werden muss, bevor die Krankenkasse einen Anteil der Kosten übernimmt.
Wie sind Franchise und Selbstbehalt in die Pflicht?
Franchise und Selbstbehalt nehmen Versicherte in die Pflicht. Die in der Schweiz lebenden Bürger sind verpflichtet, eine Grundversicherung abzuschließen. Dabei gilt ein einheitlicher Leistungskatalog, der sicherstellt, dass alle Patienten im Krankheitsfall gleich behandelt werden.
Was übernimmt die Krankenkasse für die Franchise?
Wenn die Kosten die Franchise übersteigen, übernimmt die Krankenkasse die übersteigenden Kosten, abzüglich des Selbsbehalts (bis max. CHF 700.-/Jahr). Zum Jahresanfang beginnt die Franchise jeweils neu zu zählen.
Ist eine niedrige Franchise sinnvoll?
Die Einsparungen mit einer hohen Franchise sind daher häufig zu vernachlässigen. Eine niedrige Franchisestufe von CHF 300, lohnt sich in vielen Fällen auch für Bürger, die eine Krankheitsvorgeschichte besitzen.