Was fallt unter die Marzklausel?

Was fällt unter die Märzklausel?

Die Märzklausel besagt, dass in der Zeit vom 1. Januar bis 31. März eines Jahres gezahlte Einmalzahlungen beitragsrechtlich dem Vorjahr zuzuordnen sind, wenn sie im Monat der Auszahlung nicht in vollem Umfang beitragspflichtig werden.

Welche monatlichen Fixkosten gibt es?

Beispiele sind die Miete, Versicherungen oder Vereinsbeiträge. Einige Beträge wie die Miete, Strom, Wasser, Abwasser oder Zahlungen für Kredite treten monatlich auf. Andere Kosten fallen jährlich oder vierteljährlich an. Dazu zählen beispielsweise Beiträge für Versicherungen, Rundfunkgebühren oder die Kfz-Steuer.

Wann greift die Märzklausel nicht?

Märzklausel greift nicht: Zuordnung zum Auszahlungsmonat Wichtig: Wird die anteilige Jahres-BBG für das laufende Kalenderjahr nicht überschritten, ist die Einmalzahlung nicht dem Vorjahr zuzuordnen. Mehr zum Thema „Einmalzahlung“ erfahren Sie auf unserer Themenseite.

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Wie berechnet man die Märzklausel?

Märzklausel: anteilige Jahres-BBG Jahresbeginn bis zum Ende des Zahlungsmonats der Einmalzahlung) zu ermitteln. Dieser Betrag wird von der anteiligen Jahres-BBG abgezogen (monatliche BBG : 30 x Anzahl der Sozialversicherungstage bis einschließlich dem Auszahlungsmonat der Einmalzahlung).

Warum Märzklausel?

Die Märzklausel soll verhindern, dass Einmalzahlungen wie Weihnachtsgeld ins erste Quartal verlagert werden und auf diese Art zwar mehr beim Arbeitnehmer, bei den Sozialversicherungsträgern jedoch weniger ankommt. Gesetzliche Grundlage ist § 23a Abs. 4 SGB IV.

Wann ist eine Einmalzahlung beitragsfrei?

Haben Sie in dem Kalenderjahr der Auszahlung noch kein laufendes Arbeitsentgelt gezahlt und liegen in dem laufenden Jahr keine SV-Tage vor, ist die Einmalzahlung beitragsfrei. Dies gilt nicht, wenn die Einmalzahlung bis zum 31. März geleistet wird.

Wie kann es mit Schulden werden?

Schlimm kann es mit Schulden werden. Heutzutage ist es nicht sehr ungewöhnlich, wenn Menschen mehrere Kredite auf einmal aufgenommen haben. Dies ist alles ja auch kein Problem, solange die monatlichen Raten auch immer fristgerecht und in voller Höhe bedient werden können.

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Was sind die Ursachen für die Ansammlung von Schulden?

Für die Ansammlung von Schulden gibt es die unterschiedlichsten Ursachen. Der Verlust des Arbeitsplatzes steht hier sicher an erster Stelle. Schuld daran können betriebliche Gründe sein, aber auch Erkrankungen führen zu einer Arbeitsunfähigkeit.

Was ist der Deckungsgrad des Schuldendienstes?

Die Formel für den Deckungsgrad des Schuldendienstes erfasst einfach das Betriebsergebnis und dividiert es durch den Schuldendienst (Zinsen, sinkende Mittel, Steueraufwand). Die meisten Kreditgeber verwenden ein Betriebsergebnis, das dem EBIT entspricht.

Ist es genügend Bargeld vorhanden für die Schuldenzahlungen?

Ein Verhältnis von weniger als 1 zeigt an, dass nicht genügend Bargeld vorhanden ist, um die Schuldenverpflichtungen zu decken. Ein DSCR von 0,85 zeigt an, dass nur genügend Betriebserträge vorhanden sind, um 85\% der Schuldenzahlungen zu decken.