Inhaltsverzeichnis
- 1 Was dürfen Epileptiker und was nicht?
- 2 Welche Einschränkungen hat man mit Epilepsie?
- 3 Was ist ein Chiropraktiker und wie arbeitet er?
- 4 Welche Tests eignen sich für Chiropraktiker?
- 5 Welche Berufe können Epileptiker ausüben?
- 6 Welche Rolle spielt die Berufswahl bei Menschen mit Epilepsie?
- 7 Ist ein Arbeitnehmer oder Auszubildender an einer Epilepsie verpflichtet?
Was dürfen Epileptiker und was nicht?
Grundsätzlich sollten Menschen mit Epilepsie bei Aktivitäten auf und am Wasser nicht unbeaufsichtigt bleiben und stets eine Schwimmweste tragen. Bei Spaziergängen am Wasser kann, wie im Straßenverkehr und an Gleisen, ein Sicherheitsabstand das Verletzungs- und Ertrinkungsrisiko nach einem Anfall verringern.
Welche Einschränkungen hat man mit Epilepsie?
Manche Erkrankte vertragen kein Flackerlicht, andere reagieren empfindlich auf Sonne, Unterzuckerung, Alkohol, Kaffee, Schlafmangel oder Stress. Finden Sie heraus, was Ihr Patient nicht verträgt, und schützen Sie ihn davor. Epileptische Anfälle können sehr verschieden verlaufen.
Was ist ein Chiropraktiker und wie arbeitet er?
Was ist ein Chiropraktiker und wie arbeitet er? 1 die Wiederherstellung der Beweglichkeit und Funktionalität von Muskeln oder Gelenken, 2 das L indern und Beseitigen bestehender (Rücken-)Schmerzen und 3 das Verhindern einer Chronifizierung.
Was ist eine chiropraktikerische Behandlung?
Chiropraktiker gehen davon aus, dass die Therapie dabei die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Vor der eigentlichen Behandlung untersucht der Chiropraktiker den Betroffenen zunächst gründlich. Besonders wichtig dabei sind Fehlstellungen der Gelenke oder Wirbel sowie Fehlfunktionen der Muskeln und Nerven.
Ist Chiropraktik eine hilfreiche Maßnahme?
Chiropraktik kann dann eine hilfreiche Maßnahme sein, wenn der Facharzt feststellt, dass Gelenkblockaden die Ursache der Rückenschmerzen sind. Ein Chiropraktiker kann durch gezielte Impulse die Blockaden lösen und so von den Rückenschmerzen befreien.
Welche Tests eignen sich für Chiropraktiker?
Dazu gehören auch orthopädische und neurologische Tests, um den Ursprung der Funktionsstörung zu ermitteln. Der Chiropraktiker achtet besonders auf eine sogenannte Subluxation – ein Begriff, der die Fehlstellung eines Wirbelkörpers zu den benachbarten Wirbeln beschreibt.
Welche Berufe können Epileptiker ausüben?
Empfehlenswerte Berufe für Menschen mit Epilepsie sind beispielsweise:
- Kaufmännische Berufe z. B. Büro- und Industriekaufmann. Versicherungskaufmann. Reisekaufmann.
- Technische Berufe und solche aus dem medizinischen Bereich z. B. Elektrotechniker. Maschinenbautechniker.
- Berufe des Hotel- und Gaststättengewerbes.
Welche Rolle spielt die Berufswahl bei Menschen mit Epilepsie?
Bei der Berufswahl spielen wie bei jedem Menschen die individuellen Interessen, Stärken und Fähigkeiten eine ausschlaggebende Rolle. Darüber hinaus sind bei Menschen mit Epilepsie die Anfallsform und -häufigkeit von Bedeutung. Anfallsfreie Menschen mit Epilepsie haben nur wenige berufliche Einschränkungen.
Kann der Arbeitgeber die Epilepsie angeben?
Fragt der Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch oder im Einstellungsfragebogen nach Krankheiten, müssen Sie die Epilepsie nur dann angeben, wenn trotz medikamentöser Behandlung Anfälle auftreten, die die vorgesehene Tätigkeit erheblich einschränken.
Welche Hilfen benötigt man an Epilepsie erkrankten Menschen?
Die Mehrheit der an Epilepsie erkrankten Menschen benötigt keine speziellen Hilfen am Arbeitsplatz. Sollten sie dennoch erforderlich sein, gibt es vielfältige Gestaltungsmaßnahmen für den Arbeitsplatz und das Arbeitsumfeld, um die Risiken von Verletzungen und anfallsauslösenden Belastungen zu vermeiden oder zu verringern.
Ist ein Arbeitnehmer oder Auszubildender an einer Epilepsie verpflichtet?
Bei Bewerbungsgesprächen ist ein Arbeitnehmer bzw. Auszubildender, der an einer Epilepsie leidet und der nicht anfallsfrei ist, verpflichtet, dies dem zukünftigen Arbeitgeber mitzuteilen. Bei ausgeheilter Epilepsie besteht diese Mitteilungspflicht nicht.