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Was definiert die WHO als normalen Blutdruck?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert „normalen“ Blutruck mit einem systolischen Wert von 120 mmHg und einem diastolischen Wert von 80 mmHg. Erreicht der systolische Blutdruck 140 mmHg und der diastolische Blutdruck 90 mmHg oder höher, ist dies von der WHO als arterieller Bluthochdruck definiert.
Ist die arterielle Hypertonie auf körperliche Ursachen zurückzuführen?
Die arterielle Hypertonie ist bei einem Großteil der Patienten nicht auf direkte körperliche Ursachen zurückzuführen, so dass die ärztliche Diagnose „primäre“ oder „essentielle“ Hypertonie lautet.
Welche Leitlinien sind für Hypertonie definiert?
Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) hat auf ihrem Kongress in München im August 2018 neue Leitlinien zur Behandlung des Bluthochdrucks bei Erwachsenen verabschiedet (1). Hypertonie ist demnach definiert ab einem Grenzwert von ≥ 140 mmHg für den systolischen und ≥ 90 mmHg für den diastolischen Blutdruck.
Wie hoch ist der Blutdruck bei Hypertonie?
Hypertonie ist demnach definiert ab einem Grenzwert von ≥ 140 mmHg für den systolischen und ≥ 90 mmHg für den diastolischen Blutdruck. Bei hochnormalen Blutdruckwerten zwischen 130 – 139 / 85 – 89 mmHg sind Lebensstiländerungen angeraten.
Wie können die Inhaltsstoffe des Urins analysiert werden?
Die Inhaltsstoffe des Urins können mithilfe verschiedener Urinuntersuchungen analysiert werden – das Ergebnis sind die Urinwerte. Urin oder Harn ist eine Flüssigkeit, die unter anderem Abfallprodukte des Körpers enthält. Diese Abfallprodukte bezeichnen Mediziner als harnpflichtige Substanzen.
Welche Krankheiten können auf die Zusammensetzung des Urins auswirken?
Einige Krankheiten können sich auf die Zusammensetzung des Urins auswirken. Die Untersuchung des Urins gibt Aufschluss über: Zustand der Nieren sowie der Harnröhre, der Harnleiter und der Harnblase – z. B. akute und chronische Niereninsuffizienz, akutes Nierenversagen, nephrotisches Syndrom, Verletzungen
Was ist ein Urinteststreifen?
Der Urinteststreifen ist mit einem Trockenmittel in einer, meist runden Kunststoffdose verpackt. Die Teststreifen sind sofort nach Entnahme gebrauchsfertig. Der Teststreifen wird kurz in frischen Urin eingetaucht und sofort wieder herausgenommen (ein zu langes Belassen im Urin kann durch das ph-Milieu zum Herauslösen der Reagenzien führen).
https://www.youtube.com/watch?v=-K9FEcMRpbc