Was darf man nach einer Leistenbruch OP machen?

Was darf man nach einer Leistenbruch OP machen?

Bei reizloser Wundheilung können Sie bereits zwei Tage nach der Operation kurz duschen. Vermeiden Sie aber Manipulationen an der Wunde. Baden, Schwimmen und Saunabesuche können Sie nach zwei Wochen wieder beginnen, wenn die Wunde abgeheilt ist. Die Arbeitsfähigkeit richtet sich nach der Art Ihrer Tätigkeit.

Wie lange darf man nach einer Leistenbruchoperation nicht Autofahren?

Autofahren sollte man erst ab dem 10. Tag nach der Operation (5 Tage nach laparoskopischer Operation), da im Bereich der Operation z.B. beim scharfen Bremsen noch Schmerzen auftreten können und damit eine Reaktionsverzögerung besteht. Je nach Tätigkeit sind Sie nach der Entlassung noch 2 – 3 Wochen arbeitsunfähig.

Wie kann eine Leistenhernien-Operation durchgeführt werden?

Eine Leistenhernien-Operation kann als ambulanter Eingriff durchgeführt werden, das heißt, dass der Patient am selben Tag noch nach Hause entlassen werden kann. Dies hängt aber natürlich vom Gesamtzustand des Patienten und von der Art des Operationsverfahrens ab.

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Was ist die Leistenhernie?

Die Leistenhernie stellt das häufigste chirurgische Krankheitsbild beim Säugling und Neugeborenen dar. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle handelt es sich um indirekte Hernien, die lateral der epigastrischen Gefäße auftreten.

Was ist ein Leitsymptom der Leistenhernie?

Leitsymptom der Leistenhernie ist eine inguinale Schwellung bzw. Vorwölbung, die häufig von einem Fremdkörpergefühl bzw. von

Wie sollte eine Leistenhernie operativ versorgt werden?

Bei Frauen sollte jede Leistenhernie operativ versorgt werden. Bei Männern ist insb. bei symptomatischen oder progredienten Leistenhernien eine Operation indiziert. Es stehen offene oder minimalinvasive Operationstechniken mit oder ohne Einlage eines Kunststoffnetzes zur Verfügung.