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Was darf ein Kind mit Zöliakie essen?
Was darf mein Kind bei Zöliakie essen? Sämtliche unverarbeitete Lebensmittel wie Wasser, naturbelassener Fruchtsaft, Milch, Joghurt, Quark, Käse, Butter, Öl, Fleisch, Fisch, Tofu, Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis, Eier und Nüsse.
In welchem Alter bekommt man Zöliakie?
Am häufigsten erkranken Menschen im Alter zwischen 1 und 8 Jahren bzw. zwischen 20 und 50 Jahren. Zöliakie-Patienten leiden unter einer chronischen Erkrankung des Dünndarms mit entzündlich bedingtem Schleimhautschaden. Gluten, das Klebereiweiß aus Getreide, löst diese Entzündungen bei Betroffenen aus.
Kann Zöliakie vererbt werden?
Die Veranlagung für eine solche Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie wird vererbt. Die Wahrscheinlichkeit, dass man als naher Verwandter ebenfalls betroffen ist, ist deshalb hoch.
Was geschieht bei der Zöliakie?
Bei der Zöliakie zum Beispiel führt der Verzehr von Gluten zu einer Immunreaktion im Darm, wodurch eine Entzündungsreaktion im Darm ausgelöst wird. Am Ende bilden sich auf Grund der Entzündungsreaktion die Dünndarmzotten zurück. Die Dünndarmzotten sind aber sehr wichtig für die Nährstoffaufnahme.
Ist die Zöliakie mit einer Lebensmittelallergie verglichen?
Oft wird eine Zöliakie mit einer Lebensmittelallergie verglichen. Dann liegt der Gedanke nahe, dass sich die Zöliakie so wie die häufig im Kindesalter auftretenden Kuhmilch- oder Hühnereiallergien verwächst.
Warum liegt der Gedanke nahe der Zöliakie?
Dann liegt der Gedanke nahe, dass sich die Zöliakie so wie die häufig im Kindesalter auftretenden Kuhmilch- oder Hühnereiallergien verwächst. Das Immunsystem hat dann gelernt, das Allergie auslösende Eiweiß zu tolerieren. Bei der Zöliakie liegen aber ganz andere Mechanismen zu Grunde.
Wie kann man die Zöliakie verwächst?
Yvonne: Generell kann man sagen, dass sich die Zöliakie nicht verwächst und dass die einzige Therapie die lebenslange glutenfreie Ernährung ist. Oft wird eine Zöliakie mit einer Lebensmittelallergie verglichen.