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Was bezeichnet man als Nachtschweiß?
Dazu gehören etwa Schweißausbrüche am ganzen Körper oder einzelnen Körperteilen, wie den Händen, die in bestimmten Situationen oder einfach so eintreten und nicht an eine Tageszeit gebunden sind. Mediziner sprechen dann von Hyperhidrose. Nachtschweiß wird als nächtliche Hyperhidrose bezeichnet.
Welcher Arzt bei Nachtschweiß?
Der Hautarzt wird üblicherweise wegen Schwitzen an besonders umschriebenen Stellen kontaktiert, am häufigsten wegen axillärer Hyperhidrosis, gefolgt von übermäßigem Schwitzen an Händen und Füßen, gelegentlich auch wegen starken Schwitzens an der Stirn, der Brust, der Rima ani und anderen Einzelregionen.
Wie kann der Nachtschweiß wahrgenommen werden?
Speziell dann, wenn sich der Körper in der nächtlichen Ruhephase befindet, werden Begleiterscheinungen – wie der Nachtschweiß – gezielter wahrgenommen. Bei einer schwerwiegenden Erkrankung wie Krebs oder Bluterkrankungen kann der Nachtschweiß als erstes Anzeichen angesehen werden.
Was ist die Ausprägung von Nachtschweiß?
ICD10 -Code: R61.9 Die Ausprägung von Nachtschweiß kann sehr unterschiedlich sein und von einem diskreten Schweißfilm auf der Haut bis hin zur Durchnässung der Bettwäsche reichen. Intensiver Nachtschweiß führt häufig zu Schlafstörungen, da der Patient durch das Schwitzen oder das anschliessend einsetzende Kältegefühl in der Nacht aufwacht.
Was sind die Nebenwirkungen von Nachtschweiß?
Bei einer Behandlung auf Depressionen gehört der Nachtschweiß zu einer wohl bekannten Nebenerscheinung. Die Inhaltsstoffe können extrem stark den Stoffwechsel angreifen und z.B. zu einer kurzzeitigen Senkung der Körpertemperatur führen.
Welche Erkrankungen führen zu einem Nachtschweiß?
Auch eine Entzündung der Herzinnenhaut, eine sogenannte Endokarditis, kann zu Nachtschweiß führen. Ebenfalls rheumatische Erkrankungen, wie die rheumatoide Arthritis, können einen Nachtschweiß provozieren. Meist treten bei rheumatischen Beschwerden erst der Nachtschweiß auf und später dann Gelenkbeschwerden .