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Was bewirkt Sulfite?
Warum kommt überhaupt Sulfit in den Wein? Schwefel wirkt antimikrobiell und antioxidativ. Das Sulfit verhindert also, dass der Wein weiter gärt, es schützt ihn vor zu schneller Oxidation und erhöht damit seine Lagerfähigkeit. Schwefel bewahrt somit auch den Geschmack des Weines, seine sensorischen Eigenschaften.
Wie äußert sich eine Sulfite Allergie?
Mögliche Symptome einer Sulfitintoleranz sind: Leichte Reaktionen an der Haut, wie Nesselsucht bzw. Urtikaria. Magen-Darm Probleme mit Bauchschmerzen oder Durchfall. Kopfschmerzen.
Was ist die Kennzeichnung von Sulfite?
Die Kennzeichnungspflicht wurde auch angeordnet, weil die Sulfite mit zu den Lebensmittelzusätzen gerechnet werden, die am häufigsten Allergien auslösen. Sind Sie besonders empfindlich, kann der Genuss eines Glas Weins bereits Herzrasen bei Ihnen auslösen.
Was sind Sulfite in Lebensmitteln?
Sulfite sind die Salze der Schwefligen Säure während es sich bei Sulfiden um die Salze des Schwefelwasserstoffs handelt. Sie finden sich ebenfalls als Zusatzstoff in Lebensmitteln. In natürlicher Form befinden sie sich als sekundäre Pflanzenstoffe zum Beispiel in Zwiebeln, Lauch oder Knoblauch.
Was ist die häufigste Nebenwirkung von Sulfiten im Wein?
Die häufigste Nebenwirkung von Sulfiten im Wein ist eine allergische Reaktion oder eine Abneigung gegen überschüssige Sulfite. Allergische Reaktionen bei denjenigen, denen das Enzym fehlt, um Sulfit abzubauen, sind gewöhnlich ein Ausschlag oder Kribbeln und Schwellung. Laut der FDA sind die Symptome bei Asthma-Patienten tendenziell schwerer.
Wie hoch ist die empfohlene Dosis für Sulfite?
Die empfohlene Tageshöchstmenge für Sulfite liegt bei 0,7 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht. Aber Achtung: Je nach Sulfitgehalt des Weines kannst du diese Dosis schon mit zwei Gläsern Wein erreichen. Besonders problematisch sind Sulfite laut netdoktor.de für Menschen, denen das Enzym für die Umwandlung fehlt.